FC Augsburg: Jens Lehmann wollte den FCA als Sprungbrett nutzen

FC Augsburg

12.04.2019

Jens Lehmann wollte den FCA als Sprungbrett nutzen - und scheiterte

Plus Statt in der Bundesliga Fuß zu fassen, verliert Jens Lehmann seinen Trainer-Job beim FC Augsburg. Ob er noch einmal eine Chance bekommt, ist fraglich.

Jens Lehmann wollte den FCA als Sprungbrett nutzen - und scheiterte

VonJohannes Graf

Dieses Torhüterduell ist unvergessen. Vor der Weltmeisterschaft 2006 setzte Bundestrainer Jürgen Klinsmann Oliver Kahn als Stammtorhüter ab und stellte Jens Lehmann zwischen die Posten. Jahre danach entwickeln sich die Karrieren gegensätzlich. Während Kahn demnächst als mächtiger Vorstandschef beim FC Bayern München die Fäden ziehen wird, steht Lehmann fürs Erste im Abseits. Im übertragenden Sinn ist Kahn wieder die Nummer eins.

Über sein Co-Trainer-Dasein beim FC Augsburg wollte Lehmann in der Bundesliga Fuß fassen. Manch einer munkelte, Ende Januar sei der 49-Jährige vor allem deshalb verpflichtet worden, um bei einer Entlassung des Cheftrainers Manuel Baum einzuspringen. Doch weit gefehlt. Der FCA trennte sich nicht nur von Baum, sondern auch vom Technischen Direktor Stephan Schwarz und eben von Lehmann.

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Die Diskussion ist geschlossen.

VonMaria T.

13.04.2019

Wenn Sie - Herr W. -Probleme mit den Gehältern, Abfindungen und Dauer der Verträge von Spielern,Trainern, Vorstand usw. haben -

dann dürften Sie grundsätzlich überhaupt keinen Profifußball konsumieren !

Ich reibe mir immer wieder verwundert die Augen , wie naiv die Fußball-Fans so sind . Daß es in diesem (deutschen) Profisport allein um Geld geht - dürfte selbst einem Neugeborenen nicht mehr verborgen bleiben können .

Vielmehr empfinde ich es als Aufreger ,daß allen deutschen Bundesligavereinen bisher noch nie die Kosten der -öffentlich bezahlten- Polizei vor, bei und nach den Spielen in Rechnung gestellt werden .

Da alle Bundesligavereine offensichtlich die entsprechenden Millionengehälter zahlen können , sollten sie auch an den im Zusammenhang mit den Spielen entstehenden Kosten für die Polizeieinsätze beteiligt werden . Zumindestens zu 50% .

VonAlfred W.

12.04.2019

Zitat: "Um sein Auskommen muss sich Lehmann indes nicht sorgen. Als Profi hat er Millionen verdient, zudem repräsentiert er als Markenbotschafter einen Maschinenbauer." Das denke ich auch. Zudem besitzt er beim FCA einen Vertrag bis 30.06.2020 als Zubrot, wie übrigens Herr Baum auch. Wie wird das geregelt? Werden diese Leute weiterbezahlt oder gibt es eine Abfindung?

VonDieter Strehl Mr. ACE

13.04.2019

Ist doch völlig egal, wichtig ist, sie sind weg!
Lehmann war doch nur der Versuch es doch mit Baum zu schaffen.

FC Augsburg: Jens Lehmann wollte den FCA als Sprungbrett nutzen - und scheiterte

Jens Lehmann wollte den FCA als Sprungbrett nutzen - und scheiterte