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FC Augsburg: Marcel de Jong spielt bei einem neuen Verein vor

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Marcel de Jong spielt bei einem neuen Verein vor

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    Marcel de Jong hat den FC Augsburg verlassen.
    Marcel de Jong hat den FC Augsburg verlassen. Foto: Soeren Stache (dpa)

    Seine Frau Meggy löst derzeit gerade die Wohnung in der Innenstadt direkt neben dem Vogeltor auf. Marcel de Jong, 28, bricht seine Zelte in Augsburg ab. Womöglich führt der Weg des ehemaligen Spielers des FC Augsburg in die USA. Derzeit kämpft der Linksverteidiger um einen Vertrag bei Sporting Kansas City. Der Klub aus dem Mittleren Westen spielt in der Western Conference der Major League Soccer (MLS).

    Die MLS ist die höchste Spielklasse im US-amerikanischen und kanadischen Fußball. Aktuell sind 20 Mannschaften (17 aus der USA und drei aus Kanada) in zwei Gruppen (Eastern und Western Conference) eingeteilt. Kansas City startet am 8. März mit einem Heimspiel gegen New York Red Bulls in die Saison. Darum ist es jetzt auch noch möglich zu wechseln. Die Chancen von de Jong stehen gar nicht schlecht, durfte er doch mit in das letzte Trainingscamp nach Tucson (Arizona) reisen.

    Marcel de Jong hat mit Deutschland abgeschlossen

    Für de Jong, der in Newmarket in Kanada geboren ist, die niederländische und die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt und bisher 31 Länderspiele für Kanada bestritt, könnte mit dem Wechsel ein lang gehegter Traum in Erfüllung gehen. Mit Deutschland hat er nach der unschönen Trennung vom FC Augsburg abgeschlossen. Darum lehnte er auch ein Ausleihgeschäft zum TSV 1860 München in der Winterpause ab. Er wollte einen Schlussstrich unter das Kapitel FC Augsburg setzen. Darum löste de Jong, der viereinhalb Jahre beim FCA spielte, Ende Januar seinen Vertrag, der noch bis 2016 gegolten hätte, auf.

    Den hatte er erst im Sommer 2014 verlängert. Nach dem Weggang von Matthias Ostrzolek zum HSV hatte sich de Jong erhofft, auf seinen Stammplatz als linker Verteidiger zurückkehren zu können. Wohl auch auf Zeichen des FCA hin. Doch den schnappte ihm Neuzugang Abdul Rahman Baba weg. De Jong fühlte sich hintergangen, schmollte, was Trainer Weinzierl gar nicht passte. Am Ende kam es dann zur unvermeidlichen Trennung.

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