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Oktoberfest: Ex-FCA-Trainer Jens Lehmann aus Käfer-Zelt geworfen

Oktoberfest

Ex-FCA-Trainer Jens Lehmann aus Käfer-Zelt geworfen

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    Für den Ex-FCA-Trainer Jens Lehmann endete ein Besuch im Käfer-Zelt abrupt.
    Für den Ex-FCA-Trainer Jens Lehmann endete ein Besuch im Käfer-Zelt abrupt. Foto: Jens Wolf, dpa

    Ein Besuch auf dem Oktoberfest am Freitagabend dürfte für Jens Lehmann, den ehemaligen Co-Trainer des FC Augsburg, in unguter Erinnerung bleiben. Wie die Bild berichtet, besuchte der 49-Jährige mit einem Bekannten das Käfer-Zelt auf der Wiesn.

    Die Party war für den ehemaligen Nationalkeeper aber schnell wieder vorbei: Weil weder Lehmann noch sein Bekannter ein Bändchen für das Promi-Zelt hatten, wurden die beiden von Mitarbeitern einer Security-Firma aus dem Zelt geleitet. Auf dem Oktoberfest sind die Zeltbetreiber vonseiten der Stadt München angehalten, alle Besucher ohne Bändchen aus dem Zelt zu schmeißen, weil sonst die Zelte überbelegt sind.

    Die Security-Mitarbeiter erkannten Lehmann offenbar nicht

    Die Praxis sieht aber für gewöhnlich so aus, dass die in den Zelten gern gesehenen Promis mit einem Bändchen ausgestattet werden - je mehr Bussi-Bussi-Promis im Zelt sind, desto besser ist das schließlich auch für den jeweiligen Festwirt. Das wurde bei Lehmann offenbar übersehen.

    Wie die Bild berichtet, sollen sechs Sicherheitsleute Jens Lehmann und weitere sechs Security-Mitarbeiter seinen Bekannten aus dem Zelt begleitet haben. Das wären also zwölf Männer, die den ehemaligen Nationalkeeper nicht erkannt haben. Lehmann und sein Begleiter sollen sich im Übrigen nicht gewehrt haben.

    Der Wirt des Käfer-Zelts entschuldigte sich bei Lehmann

    Michael Käfer, dem Wirt des Zeltes, scheint der Vorfall peinlich zu sein. Gegenüber der Bild sagte er: "Im Moment kontrollieren wir sehr stark, ob jemand Einlassbändchen hat oder nicht. Leider hat ein Security Jens Lehmann nicht erkannt und ihn gebeten, rauszugehen. Das war etwas ungeschickt von uns und dafür hab ich mich entschuldigt." Lehmann schien die Entschuldigung angenommen zu haben - tags darauf besuchte er zudem mit seiner Frau Conny schon wieder das Käfer-Zelt.

    Aus rein beruflicher Sicht hatte es für Lehmann zuletzt wenig zu feiern gegeben. Beim FC Augsburg war der Ex-Keeper gerade mal zweieinhalb Monate im Amt. In einem Interview hatte der 49-Jährige vor einem Monat erklärt, dass er sein Ende beim FCA bis heute nicht verstehen könne. Dass er nach nur zweieinhalb Monaten wieder von seinen Aufgaben entbunden wurde, sei eine "irrationale Entscheidung" gewesen. An seinen Plänen, zeitnah als Cheftrainer in der Bundesliga zu arbeiten, habe die Erfahrung in Augsburg aber nichts geändert. (AZ)

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