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FC Augsburg: Philipp Max: "Wir wollen allen zeigen, dass wir hungrig sind"

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Philipp Max: "Wir wollen allen zeigen, dass wir hungrig sind"

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    Philipp Max und der FC Augsburg müssen am Samstag in Freiburg antreten.
    Philipp Max und der FC Augsburg müssen am Samstag in Freiburg antreten. Foto: Ulrich Wagner

    Die Lage ist brenzlig. Eine weitere Niederlage sollte sich der FC Augsburg am heutigen Samstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg nicht mehr leisten, zumal dann die Partien gegen Borussia Dortmund und RB Leipzig anstehen, wo man sich nur wenig Hoffnung auf Zählbares machen darf. Freiburg wäre zumindest halbwegs noch ein "Gegner auf Augenhöhe".

    "Da kommt eine Mannschaft auf uns zu, die mit den Zuschauern im Rücken alles dafür tun wird, um gegen uns erfolgreich zu sein", sagt FCA-Spieler Philipp Max. Der Verteidiger ist aber fest überzeugt, dass sein Team im Breisgau etwas holen kann. Er nennt die Gründe, die ihm Mut machen. Da ist zum einen das letzte Heimspiel gegen Bayern München, in dem sich der FCA beim 2:3 mehr als gut verkauft hat.

    Aber es gibt noch einen anderen Aspekt: "Wir hatten auch im Training während der Woche eine große Spannung, und die ganze Mannschaft freut sich auf dieses Spiel. Wir haben uns alle vorgenommen, dort unser bestes Gesicht zu zeigen. Wir wollen allen zeigen, dass wir hungrig sind und da unten raus wollen. Darauf sind wir voll fokussiert." Mit der Drucksituation geht der linke Verteidiger locker um: "Das ist für uns nichts Neues im Fußball. Ich freue mich einfach nur auf das Spiel."

    Max sieht zwischen Augsburg und Freiburg einige Ähnlichkeiten

    Max glaubt auch, dass die Verpflichtung von Co-Trainer Jens Lehmann vor ein paar Wochen den FCA noch ein Stück weiter bringt: "Wir haben immer schon akribisch gearbeitet, aber mit Jens ist jetzt jemand dazugekommen, der als Profi selbst viele Spiele bestritten hat. Er versucht, vieles von seinem Wissen ins Training einzubauen, und er führt viele Einzelgespräche mit uns Spielern."

    Trainer Manuel Baum spricht von einem Sieg, und dass er "drei Punkte näher an Freiburg aufschließen will." Max nimmt den Ball auf: "Meine Sicht ist ähnlich. Ich mache mir auch nicht so viel Gedanken, was hinter uns passiert. Wir wollen nach vorne blicken, und ich habe ein richtig gutes Gefühl, dass wir ähnlich wie gegen Bayern zu Hause mit breiter Brust auftreten werden." Max sieht zwischen Augsburg und Freiburg einige Ähnlichkeiten: "Wir sind zwei Mannschaften, die auch immer versuchen, etwas tiefer zu stapeln und sich auf die Stärken besinnen, die ihren Verein ausmachen. Da ist Freiburg ähnlich wie wir strukturiert. Das ist eine gute Parallele zu uns."

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