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FC Augsburg: Rani Khedira muss wegen Bauchmuskelzerrung pausieren

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Rani Khedira muss wegen Bauchmuskelzerrung pausieren

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    Rani Khedira hat sich eine Bauchmuskelzerrung zugezogen.
    Rani Khedira hat sich eine Bauchmuskelzerrung zugezogen. Foto: Ulrich Wagner

    Rani Khedira gehört beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg bisher zu den Gewinnern der Saison. Seit seiner Einwechslung am 2. Spieltag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach war der Bruder des deutschen Nationalspielers Sami Khedira für seinen Trainer Manuel Baum mehr als nur eine Alternative. Khedira nutzte seine Chance und nach einem weiteren Kurzeinsatz gegen den 1. FC Köln gehörte der ehemalige Leipziger zum Stammaufgebot.

    Zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund war das Spiel für Khedira nach 39 Minuten beendet. Der defensive Mittelfeldspieler musste verletzt vom Platz. Sollte Khedira Glück haben, könnte er am 14. Oktober im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim wieder auf dem Platz stehen, denn seine ärztliche Diagnose lautet: Bauchmuskelzerrung. In der Regel heilt eine Bauchmuskelzerrung nach ein bis zwei Wochen wieder ab. In der Länderspielpause wird Rani Khedira jetzt die Zeit zur Regenerierung nutzen.

    Zehn FCA-Profis sind mit ihren Nationalteams auf Tour

    Apropos Länderspielpause. Insgesamt zehn Profis des FC Augsburg sind mit ihren jeweiligen Nationalteams in den kommenden Tagen auf Tour. Einer kann sich besonders darauf freuen. Daniel Opare, der bisher einen starken Eindruck hinterlassen hat, wurde erstmals nach drei Jahren wieder für sein Heimatland Ghana nominiert. Letztmals spielte Opare bei der WM 2014 gegen die USA für Ghana. Am Samstag tritt das Team um seinen Coach Kwesi Appiah in der WM-Qualifikation in Uganda an. Um sich die Chancen für die WM noch offenzuhalten, müsste der derzeit Gruppendritte Ghana die Partie gewinnen. Drei Tage später muss Ghana in einem Testspiel in Saudi-Arabien antreten.

    Eine „Mission impossible“ hat dagegen das Trio Martin Hinteregger, Michael Gregoritsch und Kevin Danso vor sich. Österreich kann nur noch rein rechnerisch auf Platz zwei, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt, vorstoßen. Zwei Siege sind also am Freitag gegen Serbien und am Montag darauf in Moldawien Pflicht.

    Um gar nichts mehr geht es dagegen für Venezuela. Dennoch ist FCA-Stürmer Sergio Córdova zu seiner Nationalmannschaft geflogen, die am morgigen Donnerstag gegen Uruguay spielt. Fünf Tage später muss Venezuela schließlich in Paraguay antreten.

    Island winkt dagegen eine Premiere. Das Team von Lars Lagerbäck könnte erstmals im Jahr 2018 an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. Die Chancen stehen nicht schlecht. Aktuell befinden sich Island und FCA-Stürmer Alfred Finnbogason mit Kroatien punktgleich auf Platz zwei der Tabelle. Die Isländer gastieren am Freitag in der Türkei und am Montag kommt das bisherige Tabellenschlusslicht Kosovo nach Island.

    Konstantinos Stafylidis für Griechenland im Einsatz

    Der Grieche Konstantinos Stafylidis wurde ebenfalls abberufen. Auch für die Griechen ist der zweite Platz noch das Maß aller Dinge. Allerdings vorausgesetzt sind Siege auf Zypern (Samstag) und am Dienstag gegen Gibraltar.

    Die Schweiz steht vor einem Endspiel um die Qualifikation. Drei Punkte Vorsprung haben die Eidgenossen bisher auf Verfolger Portugal. Am Dienstag fällt in Lissabon die Entscheidung. Vorher muss das Team, bei dem FCA-Keeper Marwin Hitz um einen Platz kämpft, am Samstag gegen die Ungarn antreten.

    Die beiden Südkoreaner Ja-Cheol Koo und Dong-Won Ji haben sich bereits für die WM mit ihrem Land qualifiziert. Die Asiaten befinden sich deshalb auf Testspielreise. Am Samstag gastiert Südkorea beim WM-Gastgeber Russland und am darauffolgenden Dienstag empfangen die Südkoreaner dann in ihrer Heimat Mexiko.

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