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Aussprache: Sören Dreßler bleibt beim FC Augsburg

Aussprache

Sören Dreßler bleibt beim FC Augsburg

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    Die FCA-Fans dürfen sich mindestens bis zum Saisonende auf Einsätze von Sören Dreßler freuen.
    Die FCA-Fans dürfen sich mindestens bis zum Saisonende auf Einsätze von Sören Dreßler freuen.

    Der Brandherd ist gelöscht. Sören Dreßler wird auf jeden Fall bis zum Saisonende beim FC Augsburg spielen. Dies ist das Ergebnis eines Gespräches, das der Abwehrspieler mit Manager Andreas Rettig geführt hat. Dreßler, der ursprünglich in den Saisonplanungen des Fußball-Zweitligisten keine Rolle mehr zu spielen schien und auch als Mannschaftkapitän abgesetzt wurde, wollte ursprünglich sein Vetragsverhältnis beim FCA auflösen und zum Regionalligisten FC Ingolstadt wechseln.

    Jetzt setzte sich der Manager mit dem Spieler an einen Tisch und räumte dabei offenbar die bestehenden Meinungsverschiedenheiten aus. Eine Nachricht, die vor allen Dingen die Fans des FC Augsburg, die den Spieler auch am vergangenen Samstag bei der Jubiläumsfeier des Vereins mit Sprechchören gefeiert hatten, gerne hören werden.

    "Es war eine sehr offene und faire Unterhaltung", erklärten sowohl Andreas Rettig als auch Sören Dreßler. Beide bestätigten, dass sich der Abwehrspieler seine Unzufriedenheit nie habe im Training anmerken lassen. Beide Seiten räumten allerdings auch ein, in den vergangenen Wochen Fehler begangen zu haben. "Es war sicherlich nicht gut, dass ich in die Öffentlichkeit gegangen bin", gab Dreßler zu und fügte an: "Die Probleme wurden aus der Welt geräumt."

    Nach Schleudertrauma auf dem Weg zur Besserung

    Auch gesundheitlich befindet sich der 31-jährige Dreßler nach seinem in Koblenz erlittenen Schleudertrauma wieder auf dem Wege der Besserung. Prinzipiell sei er einsatzfähig, sagte er am Donnerstag. Jetzt will sich Dreßler voll auf die anstehenden sportlichen Aufgaben konzentrieren. "Die Mannschaft besitzt Qualität, wir müssen sehen, dass wir wieder so schnell wie möglich auf die Erfolgsspur einbiegen." Damit soll am Montag (20.15 Uhr/Rosenaustadion) im Heimspiel gegen den SC Freiburg begonnen werden.

    Enttäuschung dagegen an der Donau. Dort hatten die Verantwortlichen des FC Ingolstadt fest mit einem Wechsel Dreßlers gerechnet.

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