Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Stimmen zum Spiel: Niederlechner zum Sieg gegen Gladbach: "Unheimlich schönes Gefühl"

Stimmen zum Spiel

Niederlechner zum Sieg gegen Gladbach: "Unheimlich schönes Gefühl"

    • |
    Florian Niederlechner freut sich über den 1:0-Sieg gegen Mönchengladbach.
    Florian Niederlechner freut sich über den 1:0-Sieg gegen Mönchengladbach. Foto: Ulrich Wagner

    Endlich drei Punkte: Gegen Borussia Mönchengladbach erringt der FC Augsburg seinen ersten Sieg der Bundesliga-Saison. Dabei deutete lange vieles auf ein 0:0-Unentschieden hin. Erst in der 80. Minute schoss Florian Niederlechner den FCA zum 1:0. Dabei hatte Trainer Markus Weinzierl ihn nicht in der Startelf.

    Als Mönchengladbach lange die Oberhand zu haben, wechselte Weinzierl den Stürmer und Sergio Cordova ein. Nach dem späten Tor der Augsburger hofften die Gladbacher zumindest auf einen Punkt - vergebens. Der FCA blickt nach seinem ersten Saisonsieg entspannter auf das nächste Spiel gegen den SC Freiburg an (17.30 Uhr/DAZN).

    FC Augsburg gegen Mönchengladbach: Die Stimmen zum Spiel

    Florian Niederlechner: „Der Trainer hat gestern zu mir gesagt, dass ich erst einmal nicht spiele und er Andi von Beginn an bringt, ich dann aber reinkomme und das Spiel entscheide. Das ist schon Wahnsinn, dass es dann genauso kommt. Es ist ein wirklich unheimlich schönes Gefühl und freut mich auch für die Fans und den Verein. Wir waren in der Defensive sehr stabil und haben nach vorne immer eigene Aktionen kreiert. Die Fünferkette hat uns Stabilität verliehen. Insgesamt war der Sieg nicht unverdient.“

    Reece Oxford: „Wir haben heute viel Mentalität gezeigt. In der ersten Hälfte haben wir vor allem gut verteidigt, in der zweiten Halbzeit wollten wir über Konter gefährlich werden. Am Ende hat es dann so geklappt, dass wir das Tor machen und hinten erneut die Null halten. Für Flo freut es mich sehr, dass er sich mit einem Tor belohnen konnte.“

    Niklas Dorsch: „Wir haben jetzt in fünf Spielen dreimal die Null gehalten. Auch wenn die beiden Heimspiele zuvor mit jeweils vier Gegentoren bitter und unnötig waren, haben wir daraus gelernt und uns heute endlich für unseren Aufwand belohnt. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, aber am Ende ist nicht wichtig, wie ich gespielt habe, sondern wie wir als Team heute aufgetreten sind.“

    Ruben Vargas: „Das war eine sehr, sehr gute Teamleistung und es ist ein unheimlich schönes Gefühl, endlich mal wieder einen Heimsieg mit unseren Fans bejubeln zu können. Für welch eine Stimmung die 12.500 Zuschauer gesorgt haben, hat uns noch einmal beflügelt. Ich freue mich für Flo, dass ihm der entscheidende Treffer gelungen ist. Ich musste gar nicht mehr groß schauen, denn sein Laufweg war klar. Ich hoffe, dass es so in den nächsten Spielen für uns weiterläuft.“

    Markus Weinzierl: „Wir sind natürlich überglücklich, dass wir den Sieg geholt haben. Das war sehr wichtig nach den beiden Niederlagen in den ersten zwei Heimspielen. Wir haben taktisch clever gespielt, waren sehr gut organisiert und haben das Tor toll herausgespielt. Es war unser Plan, erst einmal defensiv stabil zu bleiben, um dann unsere Umschaltmomente effektiv zu nutzen. So wollen wir weiter auftreten, denn auch in der Zweikampquote waren wir der klare Sieger.“

    André Hahn: „Gladbach hat richtig große Qualität, wir haben uns aber viel vorgenommen, um dagegenzuhalten. Wir haben richtig gut verteidigt und schon wieder zu Null gespielt. Nach vorne haben wir uns einige Chancen erarbeitet und am Ende auch für den Aufwand belohnt.“

    Das sagt Adi Hütter zur Niederlage gegen den FC Augsburg

    Adi Hütter: „Aufgrund der zweiten Hälfte hätten wir einen Punkt verdient gehabt. Wir hatten viel Ballbesitz, aber haben im letzten Drittel oft nicht die richtige Entscheidung getroffen. Augsburg hat aber auch gut verteidigt. Beim Gegentor müssen wir vorher besser klären. Wir sind natürlich überhaupt nicht zufrieden, dass wir nichts mitnehmen.“ (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden