
FCA-Spieler bedauern Weinzierls Abgang: "Hatte eine brutale Akzeptanz"

Plus Jeffrey Gouweleeuw und seine Kollegen wurden von der Entscheidung des Trainers überrascht. Erst nach Spielschluss hat er sie ihnen mitgeteilt. Was sie sich nun wünschen.

André Hahn hat es zunächst gar nicht mitbekommen. Markus Weinzierl hatte die Spieler noch einmal zu einem Kreis zusammengerufen. Er musste ein paar Augenblicke warten, die Spieler des FC Augsburg zogen sich erst einmal die schwarzen T-Shirts über, die zur Feier des erneuten Klassenerhalt angefertigt worden waren. Weinzierl stand da, bis sich alle um ihn versammelt hatten. Dann teilte er ihnen mit, dass er sein Amt als Trainer niederlegen werde. Hahn hatte das akustisch nicht verstanden, er wunderte sich nur, dass Weinzierl noch einmal zu jedem Spieler kam und viel Glück für die Zukunft wünschte. Erst da begriff der Stürmer. „Das war ein Schock“, sagte er später.
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Mit einer solchen Entscheidung unmittelbar vor dem letzten Saisonspiel hatte kaum einer von den Spielern gerechnet. Obwohl sich in den Tagen vor der Partie gegen Fürth die Anzeichen verdichtet hatten. Vor allem in Weinzierls Pressekonferenz am Donnerstag, als er davon gesprochen hatte, überlegen zu müssen, ob er noch der richtige Trainer sei. Jeffrey Gouweleeuw hatte diese Entwicklung verfolgt. „Wenn es gut läuft, kommt es nicht zu einer solchen Pressekonferenz“, sagte er. Dennoch war auch der Kapitän überrascht. „Ich finde es schade“, meinte Gouweleeuw. Ähnlich erging es einem großen Teil der Mannschaft. „Markus war mein Förderer. Ohne ihn wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin“, sagte Hahn. Und Sturmkollege Florian Niederlechner fügt an: „Der Trainer hatte eine brutale Akzeptanz in der Mannschaft.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dass sich die Kommentare vorwiegend gegen Reuter richten, ist keine Überraschung. Die Plätze 14, 13, 15, 15 (2018 bis 2022) und die vielen Trainer sprechen eindeutig gegen ihn. Unerträglich seine ständigen Aussagen Saison für Saison "Der Kader ist gut genug." Dass der Vereinsvorsitzende und Mit-Geschäftsführer in der GmbH, Klaus Hofmann, die Arbeit im sportlichen Bereich mit Veh, Schwarz und Baier stärken wollte, war gegen den Alleinunterhalter Stefan Reuter gerichtet, und hundertprozentig richtig. Die Blockade durch Reuter/Ströll schmälert das Ansehen des FCA und kostet Zuschauer. Als Erstes dürfte der Dauerkartenverkauf davon betroffen sein.
Ein Kader, der den FC Olli, Gladbach, Wolfsburg schlägt und Dortmund und Leipzig in arge Bedrängnis bringt, ist Bundesligafähig.
Ein Trainer, der nicht in der Lage, solche Leistungen kontinuierlich zu fordern und die Mannschaft diverse Male komplett falsch aufgestellt hat, ist es nicht.
Wenn der Herr Weinzierl jetzt bei Hertha anheuert, dann bekommt die peinliche Niederlage vor ein paar Wochen nochmal einen anderen Geschmack. Gut, dass Reuter alles in die Waagschale geworfen hat um Veh zu verhindern. Auch wenn es vielleicht das letzte Gute war, was er tun konnte.
Ohne Reuter und Ströll wird es echt eng.
Ein Kader, der den FC Olli, Gladbach, Wolfsburg schlägt und Dortmund und Leipzig in arge Bedrängnis bringt, ist Bundesligafähig.
Ein Trainer, der nicht in der Lage, solche Leistungen kontinuierlich zu fordern und die Mannschaft diverse Male komplett falsch aufgestellt hat, ist es nicht.
Wenn der Herr Weinzierl jetzt bei Hertha anheuert, dann bekommt die peinliche Niederlage vor ein paar Wochen nochmal einen anderen Geschmack. Gut, dass Reuter alles in die Waagschale geworfen hat um Veh zu verhindern. Auch wenn es vielleicht das letzte Gute war, was er tun konnte.
Ohne Reuter und Ströll wird es echt eng.
Wenn denn die Spieler Ihren Trainer so "brutal akzeptiert" hatten, frage ich mich, warum sie dann seine Lehren und Anweisungen nicht befolgt und umgesetzt haben und wenn doch, hat das eben nicht funktioniert. Dann war er nicht der richtige Trainer: oder die Spieler sind/waren nicht fähig ihm zu folgen (was ich nicht glaube). Wenn Reuter noch einen Funken Anstand hat. dann tritt er sofort zurück, alles andere wäre ein Untergang des FCA. Einen neuen Präsidenten mit Reuter als sportlichen Leiter kann ich mir nicht vorstellen, der wäre dann "eine Marionette" Reuters. Ein "Worst-Case" wäre allerding Reuter als Präsident. Beim FCA ist momentan nichts unmöglich!
Es ist nur noch beschämend. Herr Reuter, bitte gehen Sie.
"Ich glaube, dass der Kader richtig gut ist, dass wir durchaus eine stärkere Saison hätten spielen können", meinte der Sport-Chef Reuter.
Allein diese Aussage qualifiziert ihn ab, denn da kannst du 10 Fachleute fragen jeder würde den FCA mit diesem Kader tabellarisch tiefer setzen als Rang 14.
Die Aussagen vom Kapitän Gouweleeuw zur Thematik stehen für sich.
Glauben heißt ja nicht wissen. Und das passt doch zu Reuter. Eine stärkere Saison hätte man vor allem auch spielen können, wenn Herr Reuter an den Stellen, an denen wirklich unisono Bedarf gesehen wurde, in der Winterpause nachgelegt hätte, statt ein Nachwuchstalent aus der amerikanischen Operettenliga zu kaufen, von dem er allerdings auch 'glaubte', dass der der Mannschaft sofort würde helfen können.
Was für Fehleinschätzungen.
Frage an die Herren Journalisten: Kann ein neuer Trainer ohne die Unterschrift des Präsidenten eingestellt werden? Die Pos. des Präse ist seit Freitag vakant!.