FCA-Finanzchef Ströll: "Wir haben um die Zuschauer gekämpft"
Plus Michael Ströll, Geschäftsführer Finanzen beim FCA, spricht über die Teilrückkehr der Fans, die finanzielle Lage im Verein und den drohenden Abstieg.
Herr Ströll, zuletzt gab es die positive Nachricht, dass Zuschauer in die Stadien zurückkehren. Was bedeutet das für den FC Augsburg?
Michael Ströll: Das ist aus mehreren Blickwinkeln positiv und wichtig für uns. Zum einen den wirtschaftlichen Faktor, da uns durch jedes Geisterspiel im Vergleich zu einem ausverkauften Stadion knapp über eine Million Euro verloren geht. Außerdem ist durch den Zuschauerausschluss in den vergangenen zwei Jahren eine gewisse Distanz zwischen Profisport und Fans zu erkennen. Dieser Entwicklung kann durch die Wiederzulassung von Zuschauern entgegengewirkt und wieder eine andere Bindung geschaffen werden. Und natürlich geht es um die emotionale Komponente im Stadion für die Menschen und unsere Mannschaft. Der Fußball lebt von den Fans und den Emotionen. Das sind drei wichtige Bereiche, weswegen wir gekämpft haben, dass wieder Zuschauer ins Stadion dürfen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zitat:
"Wir hatten also deutlich mehr positive Deals als umgekehrt und seit Stefan Reuter beim FCA ist, eine deutlich positive Transferbilanz."
Warum keine Nachfrage zu dieser Aussage? Allein die Transferverluste der letzten 3 Jahre betragen rund 25 Millionen. Ich frage mich ernsthaft, was diese Märchenstunde soll.
Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung wie die Transfer-Bilanz des FCA in Millionen € ausfällt. Ich sehe nur mit großer Sorge, wie die Sport-Bilanz des FCA sich über die letzten Jahre entwickelt hat. Denke, die Fans und Zuschauer gehen auch nicht wegen einer positiven Transfer-Bilanz ins Stadion. Wenn es das sportliche und wirtschaftliche Management nach einer internen und dann hoffentlich ungeschönten Bestandsaufnahme nicht schafft, die sportliche Seite des Unternehmens "FCA 1. Liga" kurzfristig zu sanieren, dann sehe ich schwarz für unseren FCA. Die nebulösen Management-Phrasen von Herrn Ströll lassen mich aber leider nix Gutes erahnen, bzw. wird auch er lernen müssen, dass man sich in keinem Unternehmen von der Vergangenheit was kaufen kann...besonders nicht in der 2.Liga.