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FC Bayern
25.09.2023

Ein neues Gesicht im Bayern-Tor: Neuzugang Daniel Peretz wird im Pokal debütieren

Dieser Mann wird das Tor des FC Bayern im Pokalspiel in Münster hüten: Daniel Peretz bekam von Trainer Thomas Tuchel eine Startelfgarantie ausgesprochen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Der FC Bayern startet beim Drittligisten Preußen Münster in den Pokal. Trainer Tuchel wird dabei dem Neuzugang Daniel Peretz eine Chance geben. Ansonsten soll wenig rotiert werden.

Der Name Vestenbergsgreuth steht nominell für ein rund 1600 Einwohner großes Örtchen im Landkreis Erlangen-Höchstädt, tatsächlich aber für eine der größten Überraschungen der deutschen Fußball-Geschichte. Die Kurzversion: In der ersten Runde des DFB-Pokals im August 1994 trat der FC Bayern mit Trainer Giovanni Trapattoni sowie Stars wie Oliver Kahn, Lothar Matthäus und Jean-Pierre Papin beim scheinbar hoffnungslosen Außenseiter TSV Vestenbergsgreuth an. Der hatte neben dem heutigen Heidenheim-Trainer Frank Schmidt in der Abwehr noch einen Stürmer namens Roland Stein, dem das einzige Tor und folglich eine faustdicke Sensation gelang.

Auch der heutige Bayern-Trainer Thomas Tuchel saß damals als 20-Jähriger vor dem Fernseher "und konnte es nicht glauben", wie er heute sagt. Ein erneutes Vestenbergsgreuth werde es laut ihm aber nicht geben, wenn der FC Bayern am Dienstagabend (20.45 Uhr, ZDF) in der ersten Pokalrunde beim Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster antritt. Zum einen natürlich, weil das Bundesliga-Gründungsmitglied aus Münster eine deutlich größere Historie hat als der kleine fränkische Klub, der zwei Jahre später in die Spielvereinigung Greuther Fürth übergegangen ist.

Im Pokal hat der FC Bayern viel wiedergutzumachen

Vor allem aber werde der FC Bayern den Gegner aus Westfalen nicht unterschätzen. "Wir bereiten uns seriös und gut vor. Wir fangen nicht an, Spiele unterschiedlich zu bewerten", so Tuchel. Das Ziel sei klar: "Wir wollen ins Finale nach Berlin." Speziell im Pokal haben die Münchner etwas gutzumachen. Das letzte Mal stand der FCB im Sommer 2020 im Endspiel – für Münchner Verhältnisse eine Ewigkeit. Seither gab es zwei Pleiten in Runde zwei gegen Kiel und Gladbach, vergangene Saison war der SC Freiburg in Tuchels zweitem Bayern-Spiel die Endstation. Deswegen sollte niemand erwarten, dass in Münster eine bessere Reservetruppe aus München ihren Dienst verrichten wird. Kein Starspieler soll in München bleiben. Das wäre laut Tuchel das falsche Signal: "Es kann sein, dass wir gar nicht so viel rotieren." Lediglich Verteidiger Matthijs de Ligt wird verletzt passen müssen.

Dennoch sprach Tuchel einem Profi eine Startelfgarantie aus, der bislang noch kein Pflichtspiel für die Bayern absolviert hat: Ersatztorwart Daniel Peretz, Ende August von Maccabi Tel Aviv zum FC Bayern gewechselt, wird im Tor stehen. "Wenn alles gut läuft, wird er das Spiel bekommen." Das sei aber nicht als Almosen an den 23-jährigen Israeli zu sehen: "Ich bin es aus dem Ausland gewöhnt, dass der zweite Torwart – wenn er es sich durch Leistung und sein Verhalten verdient hat – die Möglichkeit bekommt, in den Pokalrunden zu spielen." Das sei bei dem Keeper, der im Sommer bei der U21-EM auf sich aufmerksam machte, der Fall und habe letztlich "nur Vorteile". Schließlich helfe Spielpraxis nicht nur dem Schlussmann, sondern letztlich auch den Bayern weiter. Dass Tuchel die Personalie schon einen Tag vor Spielbeginn öffentlich macht, soll dem jungen Keeper bei seinem Debüt helfen: "Er hat sich das verdient und soll sich mental darauf vorbereiten können."

Die finanziellen Dimensionen bei Peretz stehen sinnbildlich für den Unterschied der Teams

Zugleich werden an Peretz auch die finanziellen Dimensionen, die beide Vereine trennen, deutlich: Fünf Millionen Euro überwies der FC Bayern an Maccabi, womit der Torwart zu den Bayern-Spielern mit den geringsten Marktwerten zählt. Der gesamte Kader von Preußen Münster weist hingegen einen Marktwert von 4,7 Millionen Euro auf. Nur der Statistik halber: Die gesamte Mannschaft der Bayern wird mit 897,5 Millionen Euro taxiert.

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Es ist eines von vielen Beispielen, um die Dimensionen zu verdeutlichen, die die beiden Vereine trennen. Mittlerweile sind angesichts der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung des Fußballs die Unterschiede sogar noch größer, als sie es im August des Jahres 1994 waren. Tuchel weiß um diese Vorzeichen: "Klar ist, dass wir der Favorit sind. Wir haben wenig zu gewinnen, der Gegner nichts zu verlieren." Das hört sich dann aber doch sehr nach der Konstellation an, die es auch vor 29 Jahren gegen Vestenbergsgreuth gab.

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