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Stephan Beckenbauer: Schweinsteiger trauert um ehemaligen Trainer Stephan Beckenbauer

Stephan Beckenbauer

Schweinsteiger trauert um ehemaligen Trainer Stephan Beckenbauer

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    Bastian Schweinsteiger trauert um seinen Jugendtrainer Stephan Beckenbauer.
    Bastian Schweinsteiger trauert um seinen Jugendtrainer Stephan Beckenbauer. Foto:  Wilson Tsoi (dpa)

    Stephan Beckenbauer, der Sohn von Franz Beckenbauer und ehemalige Fußballprofi in München und Saarbrücken, ist tot. Als Jugendcoach hatte er unter anderem Bastian Schweinsteiger trainiert.

    Der FC Bayern trauert um Stephan Beckenbauer. Der Sohn von Fußball-Legende Franz Beckenbauer und langjährige Jugendtrainer der Münchner sei in der Nacht zum Samstag im Alter von 46 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben, schrieb der deutsche Rekordmeister in einer gemeinsamen Mitteilung mit der Familie Beckenbauer. Stephan Beckenbauer hinterlässt seine Frau und drei Söhne.

    Bastian Schweinsteiger trauert um Stephan Beckenbauer

    "Die Nachricht über den Tod meines Jugendtrainers Stephan Beckenbauer macht mich sehr traurig", schrieb Weltmeister Bastian Schweinsteiger in sozialen Netzwerken. "Mit meinen Gedanken bin ich bei seiner Familie."

    Beckenbauer hatte 2012 die Leitung der U 17 bei den Bayern abgegeben und sollte danach die Talentsichtung bei den Allerjüngsten übernehmen. Vor acht Jahren hatte er kurzzeitig die Rolle als Assistent von Hermann Gerland bei der zweiten Mannschaft inne.

    Beckenbauer lief in der Bundesliga für den 1. FC Saarbrücken auf und spielte unter anderem auch für 1860 München und die Bayern-Amateure. "Mit unseren Gedanken sind wir bei seiner Familie und seinen Freunden", schrieb der aktuelle Regionalligist aus Saarbrücken auf seiner Facebook-Seite.

    Auch die Münchner "Löwen" trauern um ihren früheren Spieler, vor der Zweitliga-Partie gegen den SC Freiburg zeigten sie in der Allianz Arena in Erinnerung an ihn ein Bild Beckenbauers auf den zwei Großbildleinwänden.

    Er habe schon "immer nur Fußball spielen" wollen und sei deshalb bewusst "in denselben Bereich" wie sein Vater gegangen, sagte Stephan Beckenbauer 2010 der Süddeutschen Zeitung. "Diesem Vergleich standzuhalten, war einfach unmöglich", erinnerte er seine eigene aktive Zeit: "Er war einfach zu gut." 1997 beendete Beckenbauer seine Spieler-Karriere und widmete sich der Nachwuchs-Ausbildung. dpa

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