Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

FC Bayern: Vidal sollte für das Finale gesperrt werden

FC Bayern

Vidal sollte für das Finale gesperrt werden

    • |
    Bayerns Mittelfledspieler Arturo Vidal hatte mit seiner Schwalbe großen Einfluss auf den 2:0-Sieg gegen Bremen. Dafür sollte er im Finale nicht mitwirken dürfen.
    Bayerns Mittelfledspieler Arturo Vidal hatte mit seiner Schwalbe großen Einfluss auf den 2:0-Sieg gegen Bremen. Dafür sollte er im Finale nicht mitwirken dürfen. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Dass Arturo Vidal vollkommen unsinnig durch den Bremer Strafraum geflogen ist, ist mittlerweile bekannt. Der Chilene mit dem ach so martialischen Auftreten hat sich eines der schäbigsten Mittel bedient, das sich im Repertoire der Fußball-Profis befindet.

    Er stürzte theatralisch vor Janek Sternberg zu Boden. Schiedsrichter Tobias Stieler pfiff und Thomas Müller verwandelte den Elfmeter zum 2:0 im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Partie war somit entschieden. Eine Partie, die der SV Werder Bremen überraschend offen gestaltet hatte und die auf eine spannende Schlussphase zusteuerte. "Robben entthront: Vidal neuer Schwalbenkönig"

    Darum wurden die Zuschauer von Vidal betrogen. Vidal hat das Fair-Play mit Füßen getreten. Er hätte Schiedsrichter Tobias Stieler noch sagen können, dass das gerade eine weniger gute Idee von ihm war. Er tat es nicht. Darum sollte Vidal für das Pokalfinale in Berlin gesperrt werden.

    Das Sportgericht hat die Möglichkeit, Tätlichkeiten nachträglich zu ahnden, wenn der Schiedsrichter sie nicht bemerkt hat. Vidals Aktion war eine Tätlichkeit an der kompletten Bremer Mannschaft. Andreas Möller wurde 1996 wegen seiner so genannten "Schutzschwalbe" gegen den Karlsruher SC noch für zwei Spiele gesperrt.

    Das gleiche sollte man nun mit Vidal machen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden