Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Bayern-Präsident Hainer kann sich Aufstieg von Zweitteams vorstellen

Fußball

Bayern-Präsident Hainer kann sich Aufstieg von Zweitteams vorstellen

    • |
    Hätte das zweite Team der Münchner gern in der 2. Liga gesehen: Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern.
    Hätte das zweite Team der Münchner gern in der 2. Liga gesehen: Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa

    Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat eine Debatte über die Aufstiegsregelung für Zweitvertretungen in Deutschland angeregt. Die zweite Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters war in der abgelaufenen Saison der 3. Liga Erster geworden, darf den Regularien zufolge aber nicht aufsteigen. In Spanien zum Beispiel darf die Zweitvertretung eines Erstligisten in der Klasse direkt darunter starten.

    "Ein Leistungssportler strebt nach dem Maximum – und will aufsteigen, wenn er aufsteigen kann. Ich denke, dass man sich da in Deutschland durchaus mal Gedanken machen sollte", sagte Hainer im aktuellen Vereinsmagazin "51". "Es ist verständlich, dass nicht zwei Mannschaften von einem Klub in einer Liga spielen dürfen", meinte der 66-Jährige. "Aber beispielsweise in Liga eins und zwei – warum denn nicht?"

    FCB-Präsident Hainer: "Immer mehr Talente klopfen bei den Profis an"

    Die Entwicklung der Bayern-Amateure lobte Hainer. "Immer mehr Talente klopfen bei den Profis an, unsere Jugendarbeit wird mehr und mehr zum Quell von jungen Spielern – endlich, wo David Alaba der Letzte war, der vor über zehn Jahren den Sprung geschafft hat", sagte der Bayern-Boss. "Da muss man Hasan Salihamidzic ein Riesenkompliment machen, der unsere Nachwuchsarbeit zusammen mit Jochen Sauer, dem Leiter des FC Bayern Campus, neu ausgerichtet hat." (dpa)

    Lesen Sie dazu auch:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden