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Borussia Dortmund: Verbale Entgleisungen: "Denkpause" für Dickel und Owomoyela

Borussia Dortmund

Verbale Entgleisungen: "Denkpause" für Dickel und Owomoyela

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    Hat sich im vereinseigenen TV-Sender verbale Fehltritte geleistet: Patrick Owomoyela.
    Hat sich im vereinseigenen TV-Sender verbale Fehltritte geleistet: Patrick Owomoyela. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    "Beide bekommen eine Denkpause", bestätigte ein Vereinssprecher einen Bericht der "Bild". Die beiden ehemaligen Profis des Fußball-Bundesligisten hatten sich bei der Live-Übertragung des Testspiels gegen Udinese Calcio am 27. Juli in Altach (Österreich) verbale Entgleisungen geleistet. Sie waren dafür vom Verein noch im Trainingslager von Bad Ragaz (Schweiz) sanktioniert worden.

    Mehrfach war bei der Übertragung der Begriff "Itaker" gefallen, der 57-jährige Dickel, zwischen 1986 und 1990 für Dortmund aktiv, fügte an: "Itaker ist ja auch keine Beleidigung." Ex-Nationalspieler Owomoyela, der von 2008 bis 2013 für den BVB gespielt hatte, imitierte zudem den Tonfall von Adolf Hitler.

    "Der Versuch, witzig zu sein, ist vollkommen schiefgelaufen"

    Beiden sei laut Verein "unmissverständlich verdeutlicht" worden, dass "ihr Versuch, witzig zu sein, vollkommen schiefgelaufen ist, absolut deplatziert war und derlei Äußerungen bei uns keinen Platz haben." Sie hätten "ihr Fehlverhalten bereits vor einer Woche öffentlich eingestanden und versprochen, dass sich derlei nicht wiederholen wird. Sie haben selbst während der nächsten Übertragung betont, dass sie 'neben der Spur waren'." (dpa)

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