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BVB vs. RB Leipzig: Polizei will Randale bei Borussia Dortmund gegen Leipzig verhindern

BVB vs. RB Leipzig

Polizei will Randale bei Borussia Dortmund gegen Leipzig verhindern

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    Um eine erneute Eskalation zu verhindern, werden mehr Polizisten beim Spiel Dortmund - RB Leipzig für Sicherheit sorgen.
    Um eine erneute Eskalation zu verhindern, werden mehr Polizisten beim Spiel Dortmund - RB Leipzig für Sicherheit sorgen. Foto: Friso Gentsch (dpa)

    Um am Samstag Gewalttätigkeiten zu verhindern, seien mehr als doppelt so viele Polizisten im Einsatz wie bei der Begegnung im Februar, teilte die Polizei mit. Damals waren Anhänger der Gästemannschaft unter anderem mit Steinen und Flaschen beworfen worden. Auf der Südtribüne des Stadions wurden diffamierende Spruchbänder gegen den Leipziger Verein gezeigt.

    Eine Ermittlungskommission der Dortmunder Polizei hat in den vergangenen Monaten versucht, die Straftaten vom 4. Februar aufzuklären. Die Ermittlungen seien in 168 Strafverfahren gemündet, teilte die Behörde mit. Dafür seien unter anderem 170 Stunden Videomaterial ausgewertet worden. Gegen fünf Täter seien Strafbefehle bereits rechtskräftig. Das Konzept der Polizei sei nun darauf ausgerichtet, Fußballfans aus Leipzig und Dortmund vor Angriffen durch Gewalttäter und Kriminelle zu schützen.

    Fußball-Nationalstürmer Timo Werner von RB Leipzig ist derweil nach seiner Zwangspause wegen einer Blockade der Halswirbelsäulen-Muskulatur bei RB Leipzig wieder ins Training eingestiegen. Der Stürmer absolvierte beim Bundesliga-Vierten eine individuelle Einheit. "Wie geplant versuchen wir jetzt die Belastung zu steigern. Vielleicht kann er morgen schon mit der Mannschaft mittrainieren", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl. Ob der 21-Jährige am Samstag (18.30 Uhr) im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund auflaufen kann, werde sich kurz vorher entscheiden, teilte Hasenhüttl mit.

    Brisante Partie: Polizei ist vor Dortmund gegen Leipzig in Alarmbereitschaft

    Timo Werner trainierte nach seiner Zwangspause individuell.
    Timo Werner trainierte nach seiner Zwangspause individuell. Foto: Jan Woitas, dpa (Archivbild)

    Die Partie beim Tabellenführer aus Dortmund sieht Hasenhüttl als "eine super Herausforderung für uns". Seit zwei Jahren habe dort keine deutsche Mannschaft mehr gewonnen. Auf die hässlichen Szenen der vergangenen Spielzeit, als Dortmunder Anhänger Fans aus Leipzig unter anderem mit Steinen attackierten, mochte der Österreicher nicht eingehen. "Hoffentlich geht es einzig und allein um sportliche Dinge", meinte der RB-Coach, "nur darauf werde ich meine Kommentare beschränken. Beim Spiel Erster gegen Vierter sollten irgendwelche Randthemen keine Bedeutung haben."

    Außer Werner fehlten im Teamtraining noch weitere Spieler: Peter Gulasci, Yves Mvogo und Emil Forsberg sind noch mit ihren Nationalteams unterwegs. Yussuf Poulsen ist zwar zurück, durfte aber noch einen Tag frei machen. Stefan Ilsanker muss wegen eines gebrochenen Zehs pausieren. Marcel Sabitzer konnte nach seiner Weisheitszahn-OP nur ein kurzes Einzeltraining absolvieren. AZ, dpa

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