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Hoffmann: Investorenmodell für HSV "alternativlos"

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Hoffmann: Investorenmodell für HSV "alternativlos"

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    Hoffmann: Investorenmodell für HSV «alternativlos»
    Hoffmann: Investorenmodell für HSV «alternativlos» Foto: DPA

    "Ich bin fest davon überzeugt, dass unser Weg für den HSV alternativlos ist", sagte Hoffmann dem "Hamburger Abendblatt". Finanzkräftige Partner sollen Millionensummen für die Verpflichtung neuer Spieler zur Verfügung stellen und werden im Gegenzug an den Transfererlösen beim Verkauf von HSV-Spielern beteiligt.

    Bislang wurde mit dem Hamburger Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne eine Vereinbarung getroffen. Der 73 Jahre alte Milliardär gibt rund 15 Millionen Euro für Transfers frei. Weitere Investoren sind laut Hoffmann willkommen.

    Es gebe jedoch "keine finanzielle Notwendigkeit, dieses Konzept in die Tat umzusetzen", sagte Hoffmann und widersprach damit Mutmaßungen, der HSV stecke in finanziellen Schwierigkeiten. "Wir wollen unsere Handlungsfähigkeit erhöhen", betonte Hoffmann.

    Der HSV-Chef legt Wert auf die Feststellung, dass allein der Verein über den Transfer eines Spielers entscheidet und der Investor keinerlei Mitspracherecht besitzt. "Wir sind nie gezwungen, einen Spieler zu verkaufen. Das unterscheidet dieses Engagement von einem Kredit", sagte Hoffmann der "Bild"-Zeitung.

    Zudem besitze der Investor, dessen Anteil an der Ablösesumme für neue Spieler immer unter 50 Prozent liegen soll, "ein Anrecht auf mögliche Transfererlöse in der Zukunft, aber keinen garantierten Anspruch auf eine Rückzahlung seines Engagements".

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