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FC Ingolstadt: Mit Leidenschaft ins Derby

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Mit Leidenschaft ins Derby

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    Wird auch im heutigen oberbayerischen Derby gegen die SpVgg Unterhaching in der Startformation stehen: Neuzugang Niko Antonitsch (links). Der 28-jährige Österreicher soll die Abwehr nach den zahlreichen Ausfällen stabilisieren.
    Wird auch im heutigen oberbayerischen Derby gegen die SpVgg Unterhaching in der Startformation stehen: Neuzugang Niko Antonitsch (links). Der 28-jährige Österreicher soll die Abwehr nach den zahlreichen Ausfällen stabilisieren. Foto: Roland Geier

    Nach drei Punktspiel-Niederlagen in Folge will der FC Ingolstadt seine Negativserie am Montagabend (19 Uhr) im Audi-Sportpark gegen den oberbayerischen Rivalen SpVgg Unterhaching beenden. Mit „Freude am Spiel, Dynamik und Begeisterung“ – was seine Mannschaft in der Anfangsphase der Saison zeigte – möchte Cheftrainer Jeff Saibene die Schanzer aus der Minikrise führen. „Wir wollen und werden alles daran setzen, um in die Erfolgsspur zurückzukehren“, so der 51-jährige Übungsleiter vor dem zweiten oberbayerischen Derby hintereinander.

    FC Ingolstadt: Jeff Saibene fordert mehr Konzentration

    Nach fünf Spieltagen konnten die Ingolstädter noch auf eine positive Bilanz blicken. Zu diesem Zeitpunkt waren sie sogar ungeschlagen Tabellenführer mit nur drei Gegentreffern und damit der besten Defensive der 3. Liga. Nach zuletzt vier sieglosen Partien in Serie und zehn Gegentoren sind die Schanzer auf Platz sieben abgerutscht. „In den ersten Spielen war auch nicht alles super. Gleichzeitig ist auch jetzt nicht alles schlecht“, so Saibene. Sein Team habe zuletzt sowohl die „offensive Unbekümmertheit als auch die defensive Stabilität“ vermissen lassen. Aus diesem Grund fordert der FCI-Coach von seinen Akteuren „mehr Konzentration bei der Arbeit gegen den Ball sowie im Passspiel“.

    Trotz der momentanen Delle blickt Saibene optimistisch voraus. „Jetzt wollen wir wieder eine positive Serie wie am Saisonanfang starten“, sagt der Luxemburger, der jedoch im gleichen Atemzug auch die zurückliegende Disziplinlosigkeit ansprach. „Es war ein großes Thema, dass wir uns mit unnötigen Situationen selbst schaden“. Die Rote Karte gegen Peter Kurzweg beim FC Bayern II war bereits der dritte Platzverweis in der noch jungen Spielzeit. monierte Saibene nach dem dritten Platzverweis in dieser Saison, den Peter Kurzweg beim zweiten Anzug des FC Bayern München kassiert hat.

    FC Ingolstadt: Viele Ausfälle in der Defensive

    Dass die internen Ansagen des Coaches bei der Mannschaft nach wie vor Gehör finden, unterstreicht Niko Antonitsch. „Der Trainer ist eine Autoritäts-Person, die auch wenn es mal schlecht läuft, ruhig bleibt und das Wesentliche anspricht“, berichtet der Neuzugang. „Jetzt sind wir als Mannschaft gefordert, das umzusetzen, was uns der Trainer vorgibt“, so der 28-jährige Österreicher weiter, der sich mit einem „Dreier“ heute Abend selbst das schönste Geburtstagsgeschenk machen könnte. Antonitsch wird erneut den an der Wade verletzten Björn Paulsen in der Innenverteidigung vertreten. Zudem stellt sich die Viererkette fast von alleine auf. Mit Thomas Keller, Peter Kurzweg (beide Rotsperre), Frederic Ananou (Aufbautraining) und eben Paulsen muss der FCI auf vier Abwehrspieler verzichten.

    Über den heutigen Kontrahenten sagt Saibene: „Unterhaching ist nicht umsonst Erster. Es darf aber nicht unser Ansatz sein, sich zu viel mit dem Gegner zu beschäftigen. Wir müssen stattdessen die Unbekümmertheit und Leidenschaft wie zu Saisonbeginn auf den Platz bringen. Dann schauen wir mal, wie der Gegner reagieren wird.“

    So könnten sie spielen:

    FC Ingolstadt: Buntic – Heinloth, Antonitsch, Schröck, Gaus – Krause, Thalhammer – Beister, Wolfram – Kutschke, Eckert.

    SpVgg Unterhaching: Mantl – Dombrowka, Gregor, Winkler, Grauschopf – Stahl, Hufnagel – P. Müller, Heinrich – Schröter, Stroh-Engel.

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