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FC Ingolstadt: FC Ingolstadt: Schlechte Erinnerungen an den SV Wehen Wiesbaden

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FC Ingolstadt: Schlechte Erinnerungen an den SV Wehen Wiesbaden

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    Björn Paulsen (links) und Marcel Gaus gehörten bereits zum Kader, als der FC Ingolstadt in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden unterlag.
    Björn Paulsen (links) und Marcel Gaus gehörten bereits zum Kader, als der FC Ingolstadt in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden unterlag. Foto: Roland Geier

    Die Erinnerungen an den SV Wehen Wiesbaden sind beim FC Ingolstadt nicht die besten. Knapp eineinhalb Jahre ist es her, dass die Hessen die Schanzer in der Relegation besiegten und in die 3. Liga schickten. Obwohl der FCI das Hinspiel in Wiesbaden mit 2:1 gewonnen hatte, stieg er nach der 2:3-Heimniederlage doch noch ab.

    Auch damals saß Tomas Oral auf der Bank des FCI. Nach dem bitteren Abstieg verkündete er unter Tränen seinen Rücktritt. „Wir haben das abgehakt, auch wenn man es nicht vergessen kann“, sagt Oral heute. „Dieses Erlebnis gehört zur Historie des FC Ingolstadt, wie auch die jüngste Relegation gegen den 1. FC Nürnberg.“ Sechs Spieler (Stefan Kutschke, Marcel Gaus, Robin Krauße, Fabijan Buntic, Björn Paulsen, Tobias Schröck) gehörten damals bereits zum Kader der Ingolstäder. „Wenn ich Wehens Kader durchschaue, sind nur noch zwei Spieler von damals dabei“, so Oral, „wir sind damals sehr unglücklich aufgrund der ersten Halbzeit zu Hause gescheitert, aber jetzt haben wir die Möglichkeit, alles anders zu machen.“ Daher sei das damalige Spiel kein großes Thema gewesen. Diesmal falle im Gegensatz zu damals auch „keine Entscheidung“.

    FC Ingolstadt: Der Kader hat sich verändert

    Oral ist inzwischen wieder zum FCI zurückgekehrt. Beim SVWW sitzt noch immer Rüdiger Rehm auf der Bank, wenn das Spiel am Freitagabend um 19 Uhr angepfiffen wird. „Wir werden Vollgas geben und brauchen eine Mannschaft, die in beide Richtungen mit einer hohen Disziplin agiert“, sagt Oral.

    Nach dem 1:1 bei Türkgücü München wurde beim FCI „viel regenerativ“ und an den zuletzt gezeigten Schwächen gearbeitet. „Wir haben sowohl visuell als auch auf dem Platz im Training versucht, uns im spielerischen Bereich zu verbessern“, sagt Oral. In naher Zukunft gelte es, „eine bessere Balance zwischen dem Spiel mit langen Bällen und dem normalen, sauberen Aufbauspiel hinzubekommen.“ Auch, um mehr Tore zu erzielen. Erst neun Treffer und damit die wenigsten der Spitzengruppe hat der FCI bisher in acht Spielen geschossen. „Wir werden Tore schießen, definitiv. Davon bin ich überzeugt“, kündigt Oral an.

    FC Ingolstadt: Eckert Ayensa fällt weiterhin aus

    Ein wichtiger Faktor, um fußballerisch Akzente zu setzen, könnte Marc Stendera sein. Oral: „Marc hat schon Spiele von Anfang an gemacht. In seinen jüngsten Kurzeinsätzen konnte man sehen, dass er ein kleines Tief gehabt hat. Aber er ist immer eine Option, von Beginn an zu spielen. Wenn er im Vollbesitz seiner Kräfte ist, wird er unserem Spiel eine Duftnote geben.“ Personell kann Oral auf die gleichen Spieler wie zuletzt zurückgreifen. Fehlen werden weiterhin Thorsten Röcher und Dennis Eckert Ayensa. Auch Ersatztorhüter Robert Jendrusch steht nicht zur Verfügung. Zum letzten Mal wegen seiner Rotsperre zuschauen muss Caniggia Elva.

    Mögliche Aufstellungen

    FC Ingolstadt Buntic – Heinloth, Paulsen, Schröck, Gaus – Keller, Stendera (Krauße) – Niskanen, Bilbija – Kaya, Kutschke.

    SV Wehen Wiesbaden Boss – Mockenhaupt, Carstens, Medic, Kempe – Lais, Chato – Hollerbach, G. Korte, Malone – P. Tietz.

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