FC Ingolstadt: Was Michael Henke zum Eklat in Kaiserslautern sagt
Plus Die Verantwortlichen des FC Ingolstadt hinterlassen nach dem 1:1 in Kaiserslautern einen unglücklichen Eindruck und ziehen auch den Zorn der eigenen Anhänger auf sich.
Mit 1:1 hatten sich der 1. FC Kaiserslautern und der FC Ingolstadt am Mittwochabend in einem emotionalen Spiel getrennt. Doch die Partie, in der die Schanzer in Unterzahl noch zum Ausgleich kamen, wurde schnell zur Randnotiz. Zum einen durch die schlimme Verletzung von Lauterns Dominik Schad (Wadenbeinbruch), zum anderen wegen des unsportlichen Verhaltens der Ingolstädter Führungsriege. Trainer Tomas Oral und Sportdirektor Michael Henke gaben kein gutes Bild ab und traten den Fair-Play-Gedanken buchstäblich mit Füßen.
Es ist unerklärlich, wie sich Henke, eigentlich nach vielen Jahren im Profifußball mit reichlich Erfahrung ausgestattet, zu einer solchen Aktion hinreißen lassen konnte. Als Kaiserslauterns Trainer Jeff Saibene zum Handshake bei den Schiedsrichtern war, trat Henke dem Luxemburger von hinten in die Füße und machte sich schnell Richtung Kabine davon. Der als besonnener Mensch bekannte Saibene reagierte erbost und völlig außer sich, musste von FCI-Torhüter Fabijan Buntic zurückgehalten und vor möglichen Handgreiflichkeiten geschützt werden. Auf der Pressekonferenz darauf angesprochen, hatte sich Saibene wieder beruhigt und war darum bemüht, den Vorfall herunterzuspielen. „Es ist nicht der Rede wert. Ich habe einen Tritt gespürt. Aber alles harmlos“, sagte er. Einen anderen Eindruck hatte er indes zuvor im Interview bei „Magenta-Sport“ abgegeben. Als ihm die TV-Bilder gezeigt wurden, sagte er: „Das spricht für sich. Das sagte alles aus über ...“ – um sich dann rechtzeitig selbst das Wort zu verbieten.
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