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Finanzberatung für Fußballklubs? Italiener reagieren bockig

Glosse Von Tilmann Mehl
07.05.2024

Die Italiener hängen traditionell besonders an ihrer Mama. Irgendwann wollen aber auch sie sich nichts mehr sagen lassen. Vor allem, wenn es ums Geld geht.

Mit der elterlichen Fürsorge hört es nicht auf, wenn die Kinder das Haus verlassen. Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – ... Bei Liebeskummer findet auch der 35-jährige Maurer noch Trost an Mamas Schulter. Klafft eine finanzielle Lücke im Budget, weil die todsichere Investition in das Bauherrenmodell eines Freundes mehr Kontogift als sicher war: Die Eltern lösen ihre Altersvorsorge auf.

Was Mama und Papa im Kleinen sind, ist der Staat im Großen. Er sorgt sich um Gesundheit, Bildung und Finanzen der Bürgerinnen und Bürger. Vor allem der "kleine Mann" hat es der Politik angetan – insbesondere in Zeiten des Wahlkampfs wissen parteiübergreifend alle, woran es dem kleinen Mann denn so fehlt.

Der kreative Umgang mit Finanzen stört den Sportminister

Oftmals ist es nur ein wenig Betreuung. Da muss mal jemandem auf die Sprünge geholfen werden. Politiker würden sagen: Anreize schaffen. Um zu arbeiten etwa. Oder aber auch Anreize nehmen. Stichwort: Flüchtlinge. Das ist in Deutschland nicht anders als in Italien. Dort sieht sich die Politik gezwungen, den Fußballklubs ein wenig auf die Finger zu klopfen. Sportminister Andrea Abodi ist der kreative Umgang einiger Vereine mit den Einnahmen und Ausgaben unangenehm aufgefallen. Jeder gute Vater würde seinen Sprössling fragen, ob es denn ein Lamborghini sein muss, wenn das Gehalt eher Fiat Uno ist. 

Signore Sportminister meint nun also, dass es eine Behörde braucht, die den Klubs hilft, buchhalterisch solide zu wirtschaften. Die Reaktion: erwartbar. Bockiges Kind. Man wolle sich nicht bevormunden lassen und könne sich sehr gut selbst um die Belange kümmern, heißt es aus der Serie A. So wie ein Pubertierender glaubt, dass die Brösel aus der Gamer-Tastatur zusammen mit einem Energydrink ein ausgewogenes Müsli darstellen.

Wird hier der Bock zum Gärtner gemacht?

Bei einem vorsichtigen Blick auf die Staatsfinanzen ist allerdings auch die Frage nach der Aufsichtsfähigkeit der Politik erlaubt. Bock. Gärtner. Nur die wenigsten kämen ja auch auf die Idee, Keith Richards als Ernährungsberater einzustellen. Die Politik schafft es ja nicht mal, das bekannteste Stadion des Landes instand zu halten. Das Kolosseum ist seit Jahrhunderten für den Sportbetrieb gesperrt. 

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Der gute Wille ist aber natürlich zu erkennen. Kinder sind dazu nicht in der Lage. Sie fühlen sich bevormundet. Selbst in Italien. Dem Land der "Mammoni" (Muttersöhnchen). Im Schnitt ziehen Italiener mit 30 Jahren aus und somit sechs Jahre später als in Deutschland. Bockig aber bleiben Kinder ein Leben lang.

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