Für die Haunstetter Handballfamilie ist Herbert Vornehm die Vaterfigur
Plus Am Samstagabend stand Herbert Vornehm zum letzten Mal als Trainer seiner Drittliga-Frauen an der Seitenlinie. Er will sich Stück für Stück aus seinen vielen Ämtern zurückziehen. Mannschaft und Verein bereiten ihm einen besonderen Abschied.
In Haunstetten ging am Samstagabend eine Ära zu Ende. Handballtrainer Herbert Vornehm stand zum letzten Mal bei einem Heimspiel der ersten Frauenmannschaft (24:20-Sieg gegen die TuS Steißlingen) an der Seitenlinie in der Albert-Loderer-Halle. Vornehm hört als Trainer auf– nach über 44 Jahren. Auch wenn die, die ihn kennen, kaum glauben können, dass er sein Vorhaben wahr machen wird. Schließlich ist Herbert Vornehm, den alle nur "Hobbel" nennen, nicht nur seit Jahrzehnten unverzichtbarer Trainer, Abteilungsleiter, Betreuer und Physiotherapeut in Personalunion, sondern auch das dauerpulsierende Herz der Handballsparte. Sportlicher Anspruch und sozialer Zusammenhalt waren ihm immer gleichermaßen wichtig, in Haunstetten hat er ganze Generationen geprägt.
Unter Vornehms Profil auf der Homepage des TSV Haunstetten ist zur Länge seiner Vereinszugehörigkeit kurz und bündig zu lesen: "Schon immer." Ein Gefühl, das alle haben, die seinen Weg kreuzen. Schon mit 18 hat der heute 64-Jährige seine erste Mannschaft in Haunstetten als Trainer übernommen, seitdem lenkt und leitet er dort die Geschicke. Er war selbst Drittliga-Spieler und pfiff als Schiedsrichter bis hoch zur zweiten Liga. In Haunstetten hat er aus der Abteilung über die vielen Jahre hinweg eine große Handballfamilie geformt, die mittlerweile auf 500 Personen angewachsen ist.
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