Ihre Stimme ist ab sofort gefragt. Unsere Redaktion sucht gemeinsam mit dem Partnerportal FuPa Schwaben den Top-Amateurkicker der Saison. Unsere erfahrenen Sportredakteure haben elf Fußballer aus dem Raum Augsburg sowie den Landkreisen Günzburg, Dillingen und Landsberg nominiert. Dem Gewinner winkt außerdem ein exklusiver Preis.

Wie kam die Auswahl zustande? Ein wichtiges Kriterium war, wie oft die Kandidaten in die FuPa-Elf der Woche berufen wurden. Auf dem Amateurfußball-Portal kann nach jedem Spieltag quer durch alle Ligen abgestimmt werden. Wer viele Stimmen sammelt, dazu vielleicht noch Tore oder Vorlagen beisteuert, hat gute Chancen, in die Top-Elf der jeweiligen Spielklasse berufen zu werden. Je häufiger ein Platz in der FuPa-Elf der Woche heraussprang, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es der Kandidat auch in unsere Auswahl geschafft hat, für die wir Fußballer aus der Regionalliga Bayern, Bayernliga Süd, Landesliga Südwest sowie den beiden schwäbischen Bezirksligen Nord und Süd in die engere Auswahl genommen haben. Besonders groß war das Gerangel im Angriff, wo auch die Jury die Qual der Wahl hatte. Nun sind Sie gefragt, stimmen Sie bis Freitag, 11. Juli, um 12 Uhr für Ihren Favoriten.
Der beste Torhüter der Saison kommt vom TSV Aindling
Kevin Schmidt (TSV Aindling)
Der Torhüter des TSV Aindling war der große Rückhalt seines Teams. In 30 Spielen in der Landesliga Südwest hielt der 33-Jährige satte elfmal seinen Kasten sauber. Mit 39 Gegentoren stellte Aindling nach den beiden Topteams aus Gundelfingen und Schwabmünchen die drittbeste Defensive der Liga. Zudem legte Schmidt, der beim TSV Rain schon in der Regionalliga aktiv war, einen Treffer auf. Fünfmal wurde Schmidt in die FuPa-Elf der Woche berufen.
Viererkette für die Abwehr aus dem Raum Augsburg
Alexander Meixner (FC Stätzling)
Der FC Stätzling hat es geschafft. Das Team aus dem Friedberger Stadtteil schaffte über die Relegation den Aufstieg in die Landesliga. Großen Anteil daran hatte Alexander Meixner. Der Abwehrspieler war mit dafür verantwortlich, dass der FCS in vier Relegationsspielen nur zwei Gegentreffer kassierte. In der entscheidenden Runde gegen den SC Olching gab es gar kein Gegentor. Der Innenverteidiger kam in 28 Partien zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore. Insgesamt wurde der 24-Jährige sechsmal für die Elf der Woche nominiert.
Christoph Burkhard (TSV Hollenbach)
Mit seinen 40 Jahren gehört Hollenbachs Christoph Burkhard noch lange nicht zum alten Eisen. Das bewies der Ex-Profi in dieser Spielzeit eindrucksvoll. Als Spielertrainer führte Burkhard sein Team zur Meisterschaft in der Bezirksliga Nord. Mit seiner Erfahrung sorgte er für Stabilität in der Abwehr. Zudem sorgten seine Standards stets für Gefahr. In 26 Spielen kam der Routinier zum Einsatz und freut sich künftig auf die Landesliga.
Maximilian Ocker (VfR Jettingen)
Für den Aufstieg hat es für den VfR Jettingen nicht gereicht, dennoch hat Jettingens Maximilian Ocker eine herausragende Spielzeit hinter sich. Der Abwehrspieler absolvierte 26 Partien in der Bezirksliga Nord und erzielte dabei zwei Treffer und bereitete weitere zwei vor. Der 29-Jährige wurde fünfmal in die Topelf gewählt.
Maximilian Heiß (TSV Schwaben Augsburg)
Eine starke Saison hat Maximilian Heiß mit den Schwabenrittern hinter sich. In der Premierensaison in der Regionalliga hielt der Aufsteiger sensationell die Klasse. Einen großen Anteil daran hat auch der 29-Jährige, der sechs Treffer beisteuerte und drei weitere vorlegte. Der Mittelfeldspieler schoss einige wichtige Tore in der heißen Schlussphase und sicherte so manch wichtigen Punkt.
Mittelfeld für die Abstimmung zum Spieler der Saison
Serhat Örnek (VfL Ecknach)
Dass der VfL Ecknach den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord geschafft hat, daran hat Serhat Örnek einen großen Anteil. Der offensive Mittelfeldspieler erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in 29 Partien 19 Treffer und sammelte zehn Vorlagen. Der 29-Jährige war damit bester Torjäger seines Teams. Er wurde gleich zehnmal in die FuPa-Elf der Woche berufen.
Edwin Tarakan (FC Gundelfingen)
Der FC Gundelfingen hat nach dem Abstieg den direkten Wiederaufstieg in die Bayernliga geschafft. Großen Anteil daran hat Edwin Tarakan. Zwar kam der Mittelfeldspieler verletzungsbedingt nur elfmal in der Landesliga zum Einsatz, erzielte dabei allerdings gleich acht Treffer und sammelte drei Vorlagen. In der kommenden Spielzeit geht der 21-Jährige für den TSV Nördlingen auf Torejagd.
Matteo di Maggio (TSV Schwabmünchen)
Knapp verpasst hat der TSV Schwabmünchen den Aufstieg in die Bayernliga. Dass die Schwarz-Weißen am Ende Zweiter wurden, daran hat auch Flügelstürmer Matteo di Maggio seinen Anteil. Die starke Bilanz des 21-Jährigen: zwölf Tore und elf Vorlagen in 32 Spielen. Durch seine Leistungen etablierte sich der Mittelfeldspieler als Stammkraft.
Voting: Diese Stürmer treffen wie am Fließband
Fabian Bühler (TSV Gersthofen)
Bester Torschütze unserer Elf ist Fabian Bühler. Der Gersthofer traf in der Bezirksliga Nord fast, wie er wollte. In 24 Spielen erzielte der Angreifer 35 Tore und legte 13 Treffer auf. Wenn er nicht noch zwei Strafstöße verschossen hätte, wären es noch mehr gewesen. Insgesamt zwölfmal wurde der 21-Jährige in die Topelf gewählt - Höchstwert in unserer Mannschaft. Kein Wunder, dass viele höherklassige Mannschaften an ihm interessiert sind.
Stefan Simonovic (Cosmos Aystetten)
Stefan Simonovic war auch in dieser Spielzeit die Lebensversicherung der Cosmonauten. Der Mittelstürmer weiß auch mit 35 Jahren noch ganz genau, wo das Tor steht. Ohne die 21 Tore des Torjägers wäre der Klassenerhalt wohl nicht möglich gewesen. Simonovic, der nun zum Kreisligisten FC Affing wechselt, hinterlässt eine Lücke. Insgesamt wurde er siebenmal für die Topelf nominiert.
Maximilian Berwein (TSV Landsberg)
Komplettiert wird unsere Top-Elf vom Landsberger Maximilian Berwein. Der Neuzugang sorgte dafür, dass die Oberbayern die Klasse in der Bayernliga nach einem Fehlstart doch noch hielten. Zwölf Tore und zehn Vorlagen steuerte der 29-Jährige zum Klassenerhalt bei. Und das, obwohl Berwein verletzungsbedingt nur auf 19 Einsätze kam. In diesen sammelte der Angreifer ganz neun Nominierungen, was fast einer 50-Prozent-Quote entspricht.
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