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Motorsport-Königsklasse
22.06.2020

Nach dem Ende der RTL-Ära: Formel 1 nur noch im Pay-TV?

Der Pay-TV-Sender Sky hat sich die Medienrechte für die Formel 1 gesichert.
Foto: Christian Bruna/POOL EPA/AP/dpa

RTL steigt nach drei Jahrzehnten aus der Formel 1 aus. Die Rennen der Motorsport-Serie gibt es im deutschen Fernsehen wohl ab dem kommenden Jahr nur noch gegen Bezahlung.

Nach dem Ende einer bemerkenswerten TV-Ära müssen sich die deutschen Formel-1-Fans umstellen.

Ab der kommenden Saison läuft die wichtigste Motorsport-Serie nicht mehr live bei RTL, das einst mit Michael Schumachers Erfolgen Quotenrekorde einfuhr. Der neue Formel-1-Sender ist zwar noch nicht bekannt, aber vieles deutet darauf hin, dass sich im Rechtepoker ein Bezahlanbieter wie Sky durchgesetzt hat.

Zum Ende der am 5. Juli beginnenden Saison ist bei RTL nach 30 Jahren Schluss - die Rechtekosten sind nach Angaben des TV-Senders zu hoch. "Wenn Konkurrenten im Spiel sind, die bereit sind, das Doppelte zu bieten, muss man sich mit einem Ausstiegsszenario zwangsläufig auseinandersetzen", sagte RTL-Sportchef Manfred Loppe.

RTL-Geschäftsführer Jörg Graf kommentierte: "Der Wettbewerb um die TV-Rechte hat sich verändert, den Markt teils überhitzt und damit den durchaus ambitionierten, dennoch wirtschaftlich vertretbaren Rahmen verlassen, den wir uns gesteckt haben."

Der Free-TV-Sender geht davon aus, dass die Rennen vom kommenden Jahr an in Deutschland nur gegen Bezahlung zu sehen sind. "Sowohl etablierte als auch neue, nationale und internationale Player überbieten sich gegenseitig im Bestreben, Premium-Sportrechte exklusiv ins Pay-TV zu führen", heißt es bei RTL.

Als Interessent gilt der Pay-TV-Sender Sky, der bis Ende des Jahres noch parallel zu RTL überträgt. Das deutsche Medienunternehmen, das zum US-Konzern Comcast gehört, wollte sich dazu am Sonntag nicht äußern. Sky war für 2018 aus der Formel-1-Berichterstattung nach über 20 Jahren ausgestiegen, kehrte aber 2019 wieder zurück.

Jetzt drohen den deutschen Fans britische Verhältnisse. Auf der Insel bekommen Fernsehzuschauer die Formel 1 seit 2019 nur dann live zu sehen, wenn sie ein Sky-Abonnement besitzen. Die einzige Ausnahme ist der Große Preis von Großbritannien, der auch weiterhin im Free-TV übertragen wird. Zuvor waren in Großbritannien die Rennen 40 Jahre lang im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt worden.

RTL zeigt die Formel 1 hierzulande seit 1991 und schrieb dabei "ein einzigartiges Kapitel deutscher TV-Geschichte", wie es bei der Verabschiedung nun heißt. Vor allem die Erfolgsjahre von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher waren durch das RTL-Team um Boxen-Reporter Kai Ebel und enorme Quoten geprägt. Mehr als zehn Millionen Menschen saßen in den erfolgreichsten Zeiten regelmäßig bei Formel-1-Rennen vor dem Fernseher.

Aber auch nach dem Hype der Schumacher-Jahre hatten sich die Werte auf einem beachtlichen Quoten-Niveau stabilisiert. Im Jahresdurchschnitt aller 21 Formel-1-Übertragungen kam RTL im Vorjahr auf 4,05 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 23,2 Prozent. "Die reichweitenstärksten und emotionalsten, unvergessenen Momente der Königsklasse im Rennsport bleiben für immer mit RTL verbunden", sagte Sportchef Loppe dazu.

RTL will laut Loppe "auch zukünftig selbstverständlich versuchen, unseren Zuschauern attraktive Sportangebote zu präsentieren. Klar ist, dass dabei wirtschaftliche Limits ebenso eine Rolle spielen wie die veränderten Wettbewerbsbedingungen."

Nach dem Ende der Box- und der Formel-1-Übertragungen konzentriert sich der Sender auf "Fußball als TV-Sportart Nummer 1". RTL zeigt derzeit Spiele der Nationalmannschaft und hat sich zuletzt Rechte für alle 282 Spiele der Europa League und der neu geschaffenen Europa-Conference-League gesichert. (dpa)

RTL-Mitteilung

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