
Höchstdotiertes Springen der Welt: Deutsche Reiter vorne

Nirgendwo gibt es beim Springreiten so viel Geld wie in Prag. Für zwei deutsche Reiter hat sich der Start gelohnt.
Beim höchstdotierten Springen der Welt haben zwei deutsche Springreiter mit ihrem Team gewonnen. Christian Kukuk und Philipp Weishaupt siegten gemeinsam mit ihrem irischen Teamkollegen Eoin McMahon als Team Riesenbeck International in Prag.
Das Preisgeld im Mannschaftsspringen des Playoff-Turniers der Global Champions Tour betrug 6,5 Millionen Euro. 2,5 Millionen davon erhielt die siegreiche Mannschaft. Die Prämie kassieren die Reiter allerdings nicht komplett, sondern müssen Team- und Pferdebesitzer beteiligen. Marcus Ehning aus Borken gehörte zum zweitplatzierten Team Valkenswaard United, das punktgleich, aber langsamer war.
Vize-Europameister Weishaupt blieb mit seinem Silber-Pferd Zineday in zwei schweren Runden ebenso ohne Abwurf wie McMahon. Der ebenfalls bei Ludger Beerbaum in Riesenbeck arbeitende Kukuk kassierte mit Checker jeweils vier Strafpunkte.
Am Vorabend hatten die deutschen Starter keine Rolle gespielt. Den mit 1,26 Millionen Euro dotierten Super Grand Prix entschied am Samstagabend Julien Epaillard mit Dubai du Cedre für sich. Katrin Eckermann landete mit Cala Mandia als beste Deutsche auf dem siebten Platz. Die meisten Reiter setzten allerdings nicht ihre Top-Pferde ein und ritten sie in der höher dotierten Mannschaftswertung.
(dpa)
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