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Leichtathletik: Russen hoffen auf Olympia-Lizenz für mehr als 80 Athleten

Leichtathletik

Russen hoffen auf Olympia-Lizenz für mehr als 80 Athleten

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    Alexander Zhukov ist Chef des russischen NOK. Foto (2012): Yuri Kochetkov
    Alexander Zhukov ist Chef des russischen NOK. Foto (2012): Yuri Kochetkov Foto: Yuri Kochetkov (dpa)

    Juristen des WFLA prüften zunächst die Entscheidung des Weltverbandes IAAF. Danach würden weitere Schritte eingeleitet, sagte Alexander Schukow, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees, am Samstag der Agentur Interfax zufolge. Es sei möglich, dass sich der Verband an den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne wende, teilte Michail Butow vom WFLA mit.

    Die IAAF hatte am Freitag in Wien die seit November 2015 wirksame Sperre der russischen Leichtathleten wegen massiver Doping-Vorwürfe bestätigt. Damit dürfen sie nicht an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen.

    Der russische Vize-Regierungschef Arkadi Dworkowitsch kritisierte die IAAF-Entscheidung als diskriminierend. Russland werde für das Recht seiner Sportler auf eine Olympia-Teilnahme kämpfen, betonte er. Russland sieht die Sperre als politisch motiviert und fordert, saubere Sportler nicht kollektiv für die Doping-Sünden einzelner Athleten zu bestrafen. Das IAAF-Council hatte am Freitag eine kleine Hintertür für nachweislich saubere Athleten offen gelassen: Der Olympia-Start einzelner Sportler unter neutraler Flagge sei möglich. (dpa)

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