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Videobeweis
14.04.2024

Elfer-Chaos beim BVB: Was der Videobeweis und Loriot gemeinsam haben

Früher Wiedergänger des Videoschiedsrichters: Loriot in seinem Sketch „Das Bild hängt schief“.
Foto: WDR

Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint. Das gilt für schiefe Bilder – und die Arbeit des Videoschiedsrichters.

Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint. Beispielhaft wird das vorgeführt am Sketch von Loriot. Darin wird ein Geschäftsmann in ein Zimmer gebeten, um „auf die Herrschaften zu warten“. Weil noch ein bisschen Zeit ist, blickt sich der Anzugträger um, legt seinen Aktenkoffer ab und lässt seinen Blick durch das Zimmer wandern. Dabei fällt ihm auf, dass an der Wand ein Bild etwas schief hängt. Pflichtschuldig macht sich der Mann auf, um zurechtzurücken, was krumm ist. 

Als er das Bild in den richtigen Winkel zu rücken versucht, stößt das gegen ein anderen Rahmen, aus dem das Bild herausrutscht. Um das wiederum zu korrigieren, verschiebt er das Sofa und stößt dabei zuerst gegen ein Regal, dann gegen eine Lampe und so weiter. Das Chaos nimmt seinen Lauf, innerhalb von drei Minuten krachen Regale gegen Untertassen, ein Teppich wird zur Abrissbirne, innerhalb von drei Minuten sieht das Zimmer aus wie nach einer Bombenexplosion. Die Erklärung des Geschäftsmanns, der im Zentrum einer einzigen Verwüstung steht: „Das Bild hängt schief.“

Beim BVB führte Sabitzer den Elfmeter bereits aus – und jubelte umsonst

Was das alles mit dem Geschehen auf den Fußballplätzen der Bundesliga zu tun hat? Auch hier wurde versucht, ein schiefes Bild geradezurücken – und teilweise mehr zerstört als gerettet. Die Rede ist vom Videoschiedsrichter. Der ist eigentlich eine gut gemeinte Idee mit einer teilweise stark unterdurchschnittlichen Ausführung, die teilweise recht kuriose Blüten treibt. Das vielleicht absurdeste Beispiel in dieser Saison gab es am Samstag beim Spiel zwischen Gladbach und dem BVB zu sehen. Dort gab es eine Premiere zu sehen: den ersten Bundesliga-Elfer, der erst nach seiner Ausführung zurückgenommen wurde.

Nach 50 Minuten hatte Marcel Sabitzer den vermeintlichen Strafstoß zum vermeintlichen 3:1 in die Maschen gehämmert. Der zählte aber nicht, weil Schiedsrichter Florian Badstübner noch nicht angepfiffen hatte. Anstatt den Elfer zu wiederholen, ging der Referee in die Review-Area, sah sich das vermeintliche Foulspiel nochmals an – und nahm den Elfer, der schon ausgeführt war, wieder zurück. Denn: War doch kein Foul. Dortmund trennten in diesem Fall nur Sekunden von einem Tor: Denn hätte der Schiedsrichter den Elfer freigegeben, hätte der VAR nicht mehr eingreifen dürfen – Fehlentscheidung hin oder her.

Es ist sehr fraglich, ob der Videobeweis in dieser Form dem Fußball einen Gefallen tut. Dortmund Torwart Gregor Kobel fasst das mit der salomonischen Gelassenheit eines Siegers zusammen: „Es gibt Situationen, in denen der Videoschiedsrichter sehr gut ist, es gibt Situationen, in denen er nervt.“ Das kann man so sehen. Immerhin ist das noch etwas besser als: „Das Bild hängt schief.“ 

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