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Keller: Modernes Haus, moderner Keller

Keller

Modernes Haus, moderner Keller

Beliebt: Eine eigene Wellness-Oase im untersten Wohngeschoss.
Beliebt: Eine eigene Wellness-Oase im untersten Wohngeschoss. Foto: Fertighaus WEISS

In modernen Häusern sieht auch der Keller anders aus als früher. Keine Spur mehr von kleinsten Dunkelzellen, in denen Kartoffeln und Konserven lagern und die aufgrund ihrer niedrigen Decken kaum noch aufrecht zu betreten sind. Stattdessen ist ganz unten heute immer öfter ein geräumiges und lichtdurchflutetes Stockwerk zum Wohnen vorzufinden, das so anspruchsvoll und individuell geplant ist wie der Rest des Hauses.

Keller als vollwertiges Wohngeschoss

„Immer mehr Baufamilien planen einen Keller von Anfang an als vollwertiges Wohngeschoss mit ein. Behaglichkeit und Wohnkomfort ist ihnen mindestens genauso wichtig wie die Funktionalität ihres Untergeschosses“, erklärt Christian Kunz von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).  Zwar bietet das unterste Stockwerk auch im Neubau willkommenen Stauraum für allerlei Dinge wie die Haus- und Heiztechnik, Waschmaschine oder Gartenmöbel. Aber der Großteil der Geschossfläche im Keller wird heute zum Wohnen ausgebaut.

Vorgefertigte Fertigkeller als sicheres Hausfundament

„Das gilt auch für Fertigkeller“, weiß Kunz. Diese werden im Werk vorgefertigt und dann planungssicher in wenigen Tagen auf dem Grundstück montiert. Gerade auch auf Hanggrundstücken und bei hochstehendem Grundwasser bedeutet ein qualitätsgeprüfter Keller aus industrieller Produktion nicht nur ein Wohnraumplus, sondern auch ein dauerhaft sicheres Fundament für das gesamte Haus. „Ein Fertigkeller wird parallel zur Hausplanung mit der individuell gewünschten Ausstattung wie etwa Lösungen für Frischluft und Tageslicht geplant. Zudem werden die Wohnräume im Untergeschoss effektiv wärmegedämmt, damit ein angenehmes Wohnklima auf allen Etagen des neuen Hauses entsteht“, führt Kunz aus.

Nutzung vor dem Hausbau planen

Wie genau Baufamilien ihren Keller nutzen, planen sie zum Teil schon frühzeitig vor dem Hausbau. Beispielsweise, wenn es um die Frage geht, wo die Haustechnik oder ein Homeoffice untergebracht werden. Andere Verwendungszwecke des Kellers ergeben sich erst mit der Zeit oder aber werden im Laufe der Jahre, etwa wenn die Kinder größer werden, nochmal angepasst. Der Fachmann erklärt: „Ein großer Vorteil des Wohnkellers ist die damit einhergehende Platzreserve, die in kellerlosen Häusern oftmals fehlt. Selbst eine separate Einliegerwohnung, die zunächst vermietet oder von den Großeltern genutzt wird und später von den eigenen Kindern oder einer häuslichen Pflegekraft bewohnt werden kann, ist in einem komfortablen Kellergeschoss keine Seltenheit.“

Der Keller als Wellnessoase

Gerade in der kühlen Jahreszeit wünscht sich schließlich mancher Hausbesitzer oder angehende Bauherr auch eine kleine Sauna oder eine größere Wellness-Oase unter dem eigenen Dach. Ein prima Platz dafür, ist in vielen Häusern der Keller. pm/bif

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