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Plus-Size
15.09.2017

Zwischen Magerwahn und zu vielen Kurven

Foto: JASON SZENES

Das Geschäft mit den Plus-Size-Models boomt. Noch vor wenigen Jahren waren Models wie Angelina Kirsch oder Ashley Graham gänzlich unbekannt – heute werden sie von Paparazzi regelrecht verfolgt.

Schaut man sich die Sendung auf RTL2 an oder blickt man auf die Entwicklung von Zeitungen wie „Sports Illustrated“, wird klar: Curvy Mode ist im Mainstream angekommen. Die Sportzeitschrift brachte mit Ashley Graham die erste kurvige Frau aufs Titelblatt und revolutionierte damit den Modemarkt. Seitdem hat die Industrie den Markt für beleibtere Menschen für sich entdeckt. Während anfangs primär Alltagsstücke wie Jeans oder Shirts ab Größe 40 den Weg in die Regale fanden, findet man bei entsprechenden Anbietern wie Ulla Popken mittlerweile auch kurvengerechte Abendmode. Dass kurvige Damen auch in der Werbung zu etwas „Normalem“ werden, soll zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen. Schluss mit dem Hungern, Schluss mit Body-Shaming – doch das Geschäft mit den Kurven hat auch seine Tücken.

Body Acceptance oder gesellschaftlicher Druck?

Eine Statistik aus 2016 zum Thema „Ästhetisches Empfinden von kurvigen Frauen“ bewies, dass noch immer mehr als die Hälfte aller Deutschen kurvige Frauen nicht sonderlich attraktiv finden – und das, obwohl die deutsche Durchschnittsfrau selbst Kleidergröße 42 trägt. Auch die „Curvy Supermodel- Show“ auf RTL2 geriet schon letztes Jahr in die Kritik, als es bei einer Modelanwärterin, die nicht straff durchtrainiert war, hieß, dass Curvy Models nicht „wie Wackelpeter“ aussehen dürfen. Doch trainieren die Models zu viel, wie letztes Jahr Plus-Size-Model Ashley Graham, ist die Kritik ebenso groß – der Brünetten wurde ein Verrat an der Body-Acceptance Bewegung unterstellt. Ein gesundes Mittelmaß scheint es bislang nicht zu geben.

Falsche Wahrnehmung

Wie genau ein Plus-Size-Model auszusehen hat, bleibt daher fraglich. Würde man nach dem Otto-Normalverbraucher gehen, müsste es eine Frau mit Dellen, Röllchen und Falten sein – eben herrlich normal. Doch in den Medien abgebildete Models wie Robyn Lawley werden als neue Plus-Size-Stars gefeiert, obwohl sie mit flachem Bauch und strammen Schenkeln dem noch immer fest verankerten Schönheitsideal einer schlanken Frau entsprechen. Eine realistische Darstellung der neu angebotenen Modekollektionen in Übergröße ist so nur bedingt möglich. Blickt man auf die derzeitigen Fashionshows der Modehersteller, scheint nur der Designer Jean Paul Gaultier das Prinzip der Plus-Size-Mode verstanden zu haben. Er schickte schon 2006 kurvenreiche Models über den Laufsteg und kooperierte 2015 mit Sängerin Beth Dito für eine Übergrößen-Kollektion. Er gilt damit als Vorreiter vieler Modelabels und setzt sich für die vielfältige Schönheit aller Frauen ein. Es muss noch viel geschehen, um das Ziel Gaultiers umzusetzen – doch zumindest der Anfang ist gemacht.

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