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Auto: Der Wintercheck fürs Auto steht an

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Der Wintercheck fürs Auto steht an

Winterreifen zeichnen sich durch spezielle Lamellen aus, die auf Eis, Matsch und Schnee mehr Halt geben. Bei weniger als vier Millimetern Profiltiefe sollten Winterreifen nicht mehr eingesetzt werden. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Winter-Check fürs Auto, um möglichst sicher durch die dunkle Jahreszeit zu fahren.Foto: lassedesignen/Itzehoer Versicherungen
Winterreifen zeichnen sich durch spezielle Lamellen aus, die auf Eis, Matsch und Schnee mehr Halt geben. Bei weniger als vier Millimetern Profiltiefe sollten Winterreifen nicht mehr eingesetzt werden. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Winter-Check fürs Auto, um möglichst sicher durch die dunkle Jahreszeit zu fahren.Foto: lassedesignen/Itzehoer Versicherungen

Nebel, Regen, Matsch und Schnee sind ständige Begleiter der Autofahrer in den Herbst- und Wintermonaten. Nasse, rutschige Straßen und niedrige Außentemperaturen erhöhen das Unfallrisiko deutlich. Die Reifen sind ein wichtiges Sicherheitselement und sollten den veränderten Bedingungen angepasst werden. Denn laut ADAC verdoppelt sich der Bremsweg, wenn Sommerreifen auf Schnee zum Einsatz kommen. Winterreifen besitzen eine besondere Materialzusammensetzung und ein spezielles Profil. Im Rahmen der situativen Winterreifenpflicht sind sie bei Matsch, Eis und Schnee vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Reifen müssen das sogenannte Alpine-Symbol tragen, für Pneus, die vor 2018 gefertigt wurden, reicht auch die alte M+S-Kennzeichnung aus. Die von Experten empfohlene Profiltiefe von vier Millimetern – gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter – bei beiden Reifenarten sollte unbedingt eingehalten werden. „Eine zu geringe Profiltiefe gefährdet nicht nur die persönliche Sicherheit, sondern auch den Versicherungsschutz“, betont Versicherungsfachmann Thiess Johannssen.

Die Beleuchtung überprüfen

Neben dem Reifenwechsel ab Oktober ist der Beleuchtungs-Check vor der dunklen Jahreszeit wichtig: Denn viele Autofahrer sind mit schlecht eingestellten oder sogar blendenden Scheinwerfern unterwegs. Um das Unfallrisiko zu minimieren, empfiehlt es sich, den kostenlosen Lichttest in Anspruch zu nehmen, den viele Werkstätten anbieten. Hier kann auch gleich die Autobatterie auf Wintertauglichkeit geprüft werden, denn sie führt die Pannenstatistik jeden Winter an. Aber es kommt auch auf scheinbare Kleinigkeiten an: „Zur guten Sicht gehören auch saubere Autoscheiben und gute Wischerblätter“, so Thiess Johannssen. „Wer auf nassen, nebligen Straßen unterwegs ist, sollte regelmäßig das Scheibenwischwasser nachfüllen und dabei den Frostschutz nicht vergessen.“

Noch ein Tipp:

Nicht immer ist das Wetter für schlechte Sicht verantwortlich, manchmal sind es die eigenen Augen. Deswegen empfiehlt es sich, regelmäßig einen Sehtest zu machen, um Veränderungen rechtzeitig festzustellen. txn

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