
Schock für den Lack
Bei Minusgraden lieber nicht das Auto waschen

Ihr Auto ist gerade so richtig verdreckt? Dann ab damit durch die Waschstraße. Bei starken Minustemperaturen sollten Sie aber besser darauf verzichten.
Sinkt das Thermometer unter minus zehn Grad, verzichten Autobesitzer besser auf eine Fahrt durch die Waschanlage. Der Wärmeschock durch das etwa zehn bis 30 Grad warme Wasser in der Anlage könnte nach Angaben des ADAC den eiskalten Lack angreifen. Das gilt auch für Gummi- und Kunststoffteile.
Besonders vorgeschädigte oder nachlackierte Lackoberflächen litten demnach langfristig, sind aber für den Laien nicht immer sofort zu erkennen. Auch frieren Gummidichtungen weniger schnell an, wenn man auf etwas höhere Temperaturen wartet. Die Gefahr vereister Türschlösser ist bei gemäßigten Temperaturen ebenfalls geringer.
Wie oft man wäscht, hängt etwas vom Gebrauch des Autos ab
Ansonsten rät der ADAC, nach Belieben und eigenem Sauberkeitsempfinden die winterliche Autowäsche anzugehen - also prinzipiell wie im Sommer auch. Das gilt zumindest für moderne Fahrzeuge mit intaktem Lack, Hohlraumversiegelung, gutem Unterbodenschutz und verzinkten Blechen. Vorgeschädigter Lack mit Kratzern oder gar Abplatzungen sollte dagegen öfter vom aggressiven, salzhaltigen Winterschmutz befreit werden, um Rost vorzubeugen.
Laut Auto Club Europa (ACE) spielt auch das Fahrprofil eine Rolle: Wird auf den typischen Routen oft gestreut, muss häufiger gewaschen werden. Als Faustregel für den Winter rät der ACE Vielfahrern zur wöchentlichen Wäsche. Ansonsten genügt allen, die weniger fahren, ein oder zwei Mal im Monat die Autowäsche. (tmn)

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