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Mit dem Auto durch den Winter: Lebensretter: Winterreifen

Mit dem Auto durch den Winter

Lebensretter: Winterreifen

Wechsel Sommerreifen auf Winterreifen.
Wechsel Sommerreifen auf Winterreifen. Foto: Coloures-Pic, stock.adobe.com

Der Herbst ist da – und damit auch die Reifenwechselzeit. Spätestens im Oktober sollten Autofahrer auf Winterreifen umsteigen, um im Straßenverkehr kein unnötiges Risiko einzugehen, denn nur ein auf die Wetterverhältnisse angepasstes Reifenprofil gewährleistet eine optimale Straßenhaftung. Reifenwechsel ist aber nicht gleich Reifenwechsel - und er ist Vertrauenssache. Deshalb ist der Gang zur Werkstatt des Vertrauens ratsam, empfiehlt das Handelsunternehmen Berner Deutschland. „Gerade jetzt in den nahenden Wintermonaten ist es besonders wichtig, auf solides ‘Schuhwerk‘ umzusteigen – speziell beim Auto“, weiß Stephan Schapmann, leitender Produktmanager bei der Berner Group. Denn es kann im Zweifel Leben retten. Freilich kann man den Reifenwechsel bei entsprechendem Fachwissen selbst durchführen. Wer sich absichern möchte, geht aber zum Profi. Denn es gibt zahlreiche Gründe, beim regionalen Reifenwechsel auf den Experten zu vertrauen. Der Fachmann erkennt mögliche Risse und andere Schäden an den Rädern auf einen Blick. Gleiches gilt für die Analyse der Reifenabnutzung oder zum Material allgemein: Verfügt es über ausreichend Elastizität oder ist es bereits porös?

Bei Reifen auf Mindestprofiltiefe achten

Natürlich schaut ein Profi auch bei der Mindestprofiltiefe genau hin. „Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter, besser sind aber vier und mehr Millimeter. Das verleiht den Reifen auf regennasser oder schneebedeckter Straße mehr Grip“, fasst Stephan Schapmann zusammen und ergänzt: „Und Kfz-Profis wissen auch, dass sich ein Blick auf die Reifenflanke lohnt. Die DOT-Nummer gibt Auskunft über das Herstellungsdatum der Reifen.“ Sind sie zu alt – empfohlen wird eine Altersgrenze von sechs bis maximal zehn Jahren – kann sich das unter Umständen negativ auf die Fahrstabilität und das Bremsverhalten auswirken. „Gerade im Winter wünscht sich das kein Autofahrer“, ist er überzeugt. Auch über die Einlagerung der Sommerreifen wissen Kfz-ler bestens Bescheid: Erst reinigen, dann kühl, trocken und dunkel einlagern – am besten die Reifen in einer dafür vorgesehenen Aufbewahrungstasche lagern. pm

Licht-Test-Aktion 2020:

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat in Berlin gemeinsam mit Jüren Karpinski, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK, und Rainer Genilke, Vizepräsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW), die Plakette für die Licht-Test-Aktion 2020 vorgestellt. Damit gab er das Startsignal für die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion im Herbst. „Licht, Sicht und Sicherheit!“ - mit diesem Dreiklang rufen das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Kfz-Gewerbe und die DVW alle Autofahrer dazu auf, ihre Fahrzeugbeleuchtung in den Kfz-Werkstätten überprüfen zu lassen. Andreas Scheuer, Schirmherr der Aktion: „Richtiges Licht und gute Sicht können im Straßenverkehr Leben retten. Die Aktion Licht-Test macht unsere Straßen seit mehr als 60 Jahren sicherer. Im Oktober können Autofahrer kostenlos überprüfen lassen, ob die Beleuchtung optimal funktioniert und die Scheinwerfer richtig eingestellt sind. Davon profitieren alle Verkehrsteilnehmer.“ Funktioniert die Fahrzeugbeleuchtung einwandfrei, gibt es die Plakette, die der Polizei bei Verkehrskontrollen die geprüfte Fahrzeugbeleuchtung signalisiert. Jeweils im Oktober bieten Kfz-Meisterbetriebe und Überwachungsinstitutionen die Sichtkontrolle der Beleuchtung im Rahmen des Licht-Tests für Autofahrer kostenlos an. pm

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