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Putzen, pflegen, nachfüllen: Jetzt das Auto gründlich waschen

Putzen, pflegen, nachfüllen

Jetzt das Auto gründlich waschen

Vor der Waschstraße sollte der grobe Dreck am Auto mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden.
Vor der Waschstraße sollte der grobe Dreck am Auto mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden. Foto: Nataly, stock.adobe.com

Bevor es in die Waschstraße geht, wird der grobe Schmutz mit einer gründlichen Handwäsche oder in der Waschbox mit dem Hochdruckreiniger entfernt. Dabei nicht die Radkästen und Felgen vergessen.

Der ACE rät dabei zu mindestens 30 Zentimetern Abstand, um Schäden am Lack zu vermeiden. In der Waschanlage empfiehlt der ACE zur Wahl eines Programms mit Unterbodenwäsche. Das entfernt auch dort Schmutz und Streusalz gründlich und schützt das Auto vor Rost. Auch manche Waschboxen haben eine Unterbodenwaschfunktion.

Saugen und wischen

  • Dem Innenraum rückt man am besten mit einer gründlichen Staubsaugertour zu Leibe. Kunststoffteile werden zunächst leicht feucht mit weichen Mikrofasertüchern vom Schmutz befreit.  
  • Anschließend kann man noch auf den trockenen Flächen Cockpit-Spray oder andere Kunststoffpflege auftragen.  
  • Flecken in den Polstern rückt man mit Fleckentferner für Textilien oder Polsterschaum zu Leibe. Neue Produkte werden besser vorher an einer unauffälligen Stelle getestet.  
  • Nach der Wäsche auch die Türeinstiege und die Gummidichtungen der Türen reinigen. Die Gummis können mit Talkum, Hirschtalg oder Vaseline gepflegt werden.

Kratzer am Auto ausbessern

  • Wer kleinere Kratzer im Lack findet, kann versuchen, sie mit einer Politur zu entfernen.  
  • Bei größeren Lackdefekten sollten Fachleute einen Blick drauf werfen. Das gilt auch für Steinschläge und Risse in der Scheibe. Tipp: Den Steinschlag mit transparenten Klebestreifen abdecken, damit bis zum Werkstatttermin kein Schmutz reinkommt.  
  • Letzte Station: die Betriebsflüssigkeiten. Ist noch genug Motoröl, Wisch- und Kühlwasser vorhanden? Beim Wischwasser raten die ACE-Experten zu an die Jahreszeiten angepassten Zusätzen. So ein Sommerreiniger kommt mit Sommerschmutz – etwa toten Insekten – besser klar, als der für den Winter.  
  • Der Autoclub rät außerdem zum jährlichen Wechsel der Innenraumluftfilter und dabei zu einem Modell mit Aktivkohlefiltrierung. Solch ein Filter schützt auch besser gegen Gerüche und vor Pollenbelastung in der Luft. tmn
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