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Garten im Herbst: Herbstputz im Staudenbeet

Garten im Herbst

Herbstputz im Staudenbeet

Im Herbst ist im Garten so einiges zu tun.
Im Herbst ist im Garten so einiges zu tun. Foto: Foto: maryviolet, stock.adobe.com

Der Sommer war wieder warm und in vielen Gebieten zu trocken. Auch jetzt gibt es noch einige spätsommerliche Tage, aber im Laufe der nächsten Wochen wird es merklich kühler werden. Zeit, sich im Garten auf die kühlere Jahreszeit vorzubereiten. Die Gartenexperten von Blumen – 1.000 gute Gründe geben Tipps, was zu tun ist.

In den Staudenbeeten können die meisten Pflanzen stehen bleiben, auch wenn sie verwelkt sind, da sie Schutz und Nahrung für die Tierwelt bieten. Lediglich kranke Triebe sollte man zurückschneiden und entsorgen, damit die Erreger sich nicht weiter verteilen können. Zudem kann man ab jetzt gut Pflanzen umsetzen und teilen.

Wenn die ersten strengen Nachtfröste drohen, müssen Begonien, Dahlien und Gladiolen aus dem Boden genommen werden. Ihre Knollen überwintern im frostfreien, kühlen Keller in einer Holzkiste mit Sand. Andere Pflanzen können draußen bleiben, freuen sich aber über etwas Winterschutz: Rosen häufelt man rings um den Stamm etwa 15 Zentimeter hoch mit Erde an, Pflanzen aus südlichen Gefilden bekommen einen warmen Mantel aus Reisig oder Tannen. Übrigens sollte man als Winterschutz möglichst keine Plastikfolien verwenden. Mal abgesehen von Nachhaltigkeitsaspekten lässt das Material auch keinen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch zu, die Pflanzen könnten schwitzen und schimmeln. Ziergräser im Garten kann man zusammenbinden.

Wenn die Beete aufgeräumt sind und langsam kahler werden, bietet es sich an, ein paar Herbstpflanzen zu setzen, um Farbe in die nächsten Herbstmonate zu bringen. Gut eignen sich Spätblüher wie Astern, Chrysanthemen oder Erica, über deren Blüten sich auch die letzten Hummeln und Bienen freuen. Noch später blühen Christ- und Lenzrosen. pm

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