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Bauen und Wohnen: Think big

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Think big

Die Verbraucherzentrale rät dazu, bei Fotovoltaikanlagen groß zu planen und viel Strom selber zu verbrauchen.
Die Verbraucherzentrale rät dazu, bei Fotovoltaikanlagen groß zu planen und viel Strom selber zu verbrauchen. Foto: bildergala, stock.adobe.com

Wer eine Fotovoltaik-Anlage am Haus bauen möchte, sollte sie so groß wie möglich planen und die verfügbare Dachfläche voll und ganz ausnutzen.

Wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erläutert, ist es wichtig, an sich selbst zu denken und möglichst viel vom selbst produzierten Strom auch wieder im eigenen Haushalt zu verbrauchen.

strom selbst nutzen

Denn pro Kilowattstunde ist er dann so viel wert wie eingekaufter Strom: im Schnitt etwa 26 Cent. Die Experten raten, starke Energieverbraucher wie Spül- und Waschmaschine dann laufen zu lassen, wenn die Sonne scheint. Idealerweise nutzt man die intensive Mittagssonne. Wird der Strom vom Dach nicht selbst genutzt, sondern ins allgemeine Netz eingespeist, erhalten Hausbesitzer dafür nur 11 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Batteriespeicher für den selbsterzeugten Strom sind laut den Experten nicht zu empfehlen, weil ihre Anschaffung mit großen Kosten verbunden ist und die Lebensdauer der Batterien nur zehn bis 15 Jahre beträgt. Eine Solaranlage mit zehn Kilowatt Nennleistung auf dem Dach eines Einfamilienhauses verspreche eine Rendite von etwa 3,4 Prozent – zu diesem Ergebnis kommt nach Angaben der Verbraucherschützer eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. Nutzt man zusätzlich ein E-Auto, können es sogar bis zu 4,7 Prozent werden.

Text: tmn

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