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Freizeit: Viel Licht, viel Wasser: Palmen im Haus

Freizeit

Viel Licht, viel Wasser: Palmen im Haus

Viel Licht, viel Wasser: Palmen im Haus
Viel Licht, viel Wasser: Palmen im Haus

Sie erinnern an den Urlaub in tropischen Ländern, an die Sonne und Tage am Strand. Mit ihren gefiederten oder gefächerten Blättern schaffen Palmen eine exotische Atmosphäre im Haus. Damit sie hier auch wachsen, müssen aber bestimmte Rahmenbedingungen stimmen, erklärt der Zentralverband Gartenbau. Das gilt besonders in den Wintermonaten.

Zwar lässt sich das tropische Klima ihrer Heimat nicht im eigenen Wohnzimmer realisieren, dennoch danken es Palmen, wenn die grundsätzlichen Ansprüche an Licht, Boden- und Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur stimmen. Je nach Palmenart können sich diese etwas unterscheiden, doch grundsätzlich bevorzugen die meisten Palmen im Wohnraum einen hellen und warmen Standort.

Ist es zu dunkel, werden die langen Wedel unansehnlich. Die Spitzen färben sich dann braun und die Pflanze neigt zum Vergeilen. Das bedeutet, die Palme bildet weiche und lange Triebe. Besonders die Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) oder die Kokospalme (Cocos nucifera) benötigen sehr viel Licht. Robuster sind die Dattelpalme (Phoenix canariensis) oder die Kentia-Palme (Howea forsteriana), die es auch schattiger vertragen und mit trockenerer Heizungsluft zurechtkommen.

Je mehr Licht die Palmen erhalten, desto öfter müssen sie gegossen werden, erklärt der Zentralverband Gartenbau. Die durchlässige Erde - am besten ein spezielles Palmensubstrat - sollte regelmäßig gegossen werden und nicht komplett austrocknen. In den Wintermonaten reicht es allerdings aus, wenn die Erde nur mäßig feucht ist.

Alle Palmen lieben es, wenn sie regelmäßig mit möglichst kalkarmem Wasser besprüht werden. Im Winter ist auch lauwarmes Wasser gut, es reduziert die Gefahr eines Schädlingsbefalls. In der kalten Jahreszeit ruhen die Pflanzen auch, dann sollten Hobbygärtner keinen Dünger geben. (dpa)

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