Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Alte Rezepte: Hommelbloama-Wei aus Löwenzahnblüten

Alte Rezepte

Hommelbloama-Wei aus Löwenzahnblüten

    • |
    Aus frischen Löwenzahnblüten kann der "Hommelbloma-Wei" hergestellt werden.
    Aus frischen Löwenzahnblüten kann der "Hommelbloma-Wei" hergestellt werden. Foto: lumikk555, stock.adobe.com

    Dieser Wein verdankt seinen Namen von Löwenzahnblüten, die im Ries früher „Hommelbloama“ genannt wurden.

    Das braucht man für den Wein aus Löwenzahnblüten:

    • Löwenzahnblüten
    • 1,5 kg Zucker
    • 3 Liter Wasser
    • Zitronensaft
    • Weinhefe

    So wird der Hommelbloama-Wei zubereitet:

    Zunächst müssen die Löwenzahnblüten fein abgezupft, also vom grünen Teil der Blüte entfernt werden. Es muss etwa ein Zweilitergefäß mit den Blüten befüllt werden.

    Dann löst man den Zucker im Wasser auf, übergießt die Löwenzahnblüten damit und lässt die Mischung aufkochen.

    Den Sud gute zwei Stunden stehen lassen und etwas Zitronensaft hinzugeben.

    Wenn der Sud Zimmertemperatur erreicht hat, abgießen und mit der Weinhefe versetzen.

    In einem Gärballon drei bis vier Wochen gären lassen, dabei täglich einmal schütteln.

    Dann den Wein abfüllen.

    1. Zunächst müssen die Löwenzahnblüten fein abgezupft, also vom grünen Teil der Blüte entfernt werden. Es muss etwa ein Zweilitergefäß mit den Blüten befüllt werden.
    2. Dann löst man den Zucker im Wasser auf, übergießt die Löwenzahnblüten damit und lässt die Mischung aufkochen.
    3. Den Sud gute zwei Stunden stehen lassen und etwas Zitronensaft hinzugeben.
    4. Wenn der Sud Zimmertemperatur erreicht hat, abgießen und mit der Weinhefe versetzen.
    5. In einem Gärballon drei bis vier Wochen gären lassen, dabei täglich einmal schütteln.
    6. Dann den Wein abfüllen.

    Das Rezept wurde inspiriert durch das Buch „Hommelbloama-Wei“ von Gerda Schupp-Schied.

    Mehr kuriose Rezepte von früher finden Sie hier. Weitere Artikel aus der Verlagsbeilage "Typisch bayerisch, typisch schwäbisch" gibt es hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden