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Fischessen am Aschermittwoch: Am Aschermittwoch gibt’s Fisch

Fischessen am Aschermittwoch

Am Aschermittwoch gibt’s Fisch

Am Aschermittwoch laden die örtlichen Gastronomen traditionell wieder ein, ihre leckeren und frisch zubereiteten Fischspezialitäten zu genießen.
Am Aschermittwoch laden die örtlichen Gastronomen traditionell wieder ein, ihre leckeren und frisch zubereiteten Fischspezialitäten zu genießen. Foto: balahoche, adobeStock

Traditionell kommt in der Region am Aschermittwoch Fisch auf den Tisch. Die Gastronomen in Nordschwaben laden herzlich zum Fischessen ein und bieten an diesem Tag ganz besondere Gerichte an. Rechtzeitige Reservierungen sind empfohlen, denn die Plätze beim traditionellen Fischessen sind begehrt.

Der Aschermittwoch beendet den Fasching und läutet die Fastenzeit ein. 1969 erneuerte die römisch-katholische Kirche die Grundordnung des Kirchenjahres, die Fastenzeit dauert nun nicht mehr bis Karsamstag, sondern endet bereits mit dem Gründonnerstag, dennoch wird auch am Karfreitag gefastet.

Die Fastenzeit beginnt

Von Aschermittwoch bis Karsamstag sind es genau 40 Tage, wobei die Sonntage ausgenommen sind, da Christen an jedem Sonntag - auch in der Fastenzeit - die Auferstehung Christi feiern und Sonntage also keine Fastentage sind. Die Zahl 40 steht für einen umfassenden Zeitraum, der Wende und Neubeginn ermöglicht.

Zeit also, den süßen Versuchungen zu widerstehen und die Ernährung wieder etwas gesünder zu gestalten - zumindest bis der Schokoosterhase gefunden wird. Das Essen darf und soll am Aschermittwoch auf die beginnende Fastenzeit einstimmen, deshalb muss es aber noch lange nicht fad schmecken.

Fisch ist gesund

Die Gastronomen in der Region haben kreative und leckere Rezepte, die das Fastenessen zum kulinarischen Highlight werden lassen. Dabei stammen einige Fischarten aus den heimischen Gewässern. Fisch ist kalorienarm und sehr gesund - hier darf man also trotz der Fastenzeit.

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