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WVA - Einkaufen wo man lebt!: Aschbergregion entwickelt sich sehr gut

WVA - Einkaufen wo man lebt!

Aschbergregion entwickelt sich sehr gut

Blick auf das winterliche Aschberg-Gebiet
Blick auf das winterliche Aschberg-Gebiet Foto: Horst von Weitershausen

Von Horst von Weitershausen

Die Aschbergregion hat in den letzten 20 Jahren große Fortschritte gemacht und sich zu einer tragenden Säule für den Landkreis Dillingen entwickelt. „Schuld“ daran sind zum großen Teil die drei Bürgermeister der Gemeinden Holzheim, Glött und Aislingen. Sie haben mit Geschick und Umsicht in ihren Kommunen in Zusammenarbeit mit ihren Gemeinderäten in all den Jahren gute Arbeit geleistet, sodass es der Bevölkerung hier an nichts mangelt.

Von Handel bis Handwerk

Ob Handel, Handwerk oder Gewerbe – die Region zwischen Donauried und dem Randgebiet der westlichen Wälder ist in allen Bereichen gut aufgestellt.

Da wurde und wird weiterhin im gemeinsamen Schulverband die Aschbergschule im Holzheimer Ortsteil Weisingen nach und nach saniert, ebenso vor rund drei Jahren in einem gemeinsamen finanziellen Kraftakt der drei Gemeinden das in der Schule untergebrachte Hallenbad, das auch den Menschen der Region zugänglich ist.

Ärztehaus wird bezogen

Darüber hinaus wurde ein Ärztehaus geplant und fertiggestellt. Eine Hausarztpraxis ist bereits eingezogen, die anderen Räume werden von weiteren Mietern nächstes Jahr bezogen.

Die Gemeinde Holzheim

In der Gemeinde Holzheim wurden laut Information von Bürgermeister Erhard Friegel, der seit dem Jahr 1990 die Geschicke der Gemeinde leitet, in den letzten 20 Jahren Kanalsanierungen durchgeführt und die Ortsteile Eppisburg, Ellerbauch und Fultenbach an die Kläranlage angeschlossen. 

Durch Bürgerentscheid sei das Freizeitgebiet Rossau entwickelt worden, in dem der Wassersport eine Heimat gefunden hat. Radwege wurden in alle Richtungen gebaut so der Bürgermeister, ein Gewerbegebiet für ansässige Firmen ausgewiesen, ebenso zahlreiche Bauplätze in allen Ortsteilen. Des Weiteren sei das Mehrgenerationenhaus entstanden, die Kirche in Holzheim saniert worden, ebenso die Mairgasse.

Darüber hinaus wurde in den letzten zehn Jahren das Breitbandnetz installiert, so Erhard Friegel. Zum größten Teil sei Holzheim mit seinen Ortsteilen bereits mit Glasfaserkabeln bis zu den Verteilerkästen versorgt und das Fernwärmenetz Holzheim werde auch nach und nach weiter ausgebaut.

Die Gemeinde Glött

In der Gemeinde Glött wurde in den letzten 20 Jahren der Kindergarten eröffnet, mit der Gemeinde Aislingen im alten Pfarrhaus eine Kinderkrippe installiert, die Ortsdurchfahrt in Richtung Altenbaindt saniert mit Verlegung von Kanal, Wasserleitung und Glasfaserkabel, informiert Bürgermeister Friedrich Käßmeyer, der, wie sein Holzheimer Amtskollege, ebenfalls seit 1990 die Geschicke seiner Gemeinde leitet.

In Sachen Breitband werde zur Zeit der Bauabschnitt II angegangen, um die Ortsteile Feldbachmühle und Heudorf mit mindestens 30 bis 100 Mbits versorgen zu können.

Darüber hinaus sei von Glött bis zum Ortsteil Heudorf ein Radweg gebaut worden, in Heudorf und Feldmühle die Kanalisation und Wasserleitung erneuert worden. Nicht zu vergessen die Erschließung des Gewerbegebiets und die Ausweisung der Baugebiete Feldle I und II sowie Reuteberg.

„Dies sind nicht alle, aber sehr wichtige Maßnahmen der letzten 20 Jahre“, sagt Bürgermeister Käsmayer.

Die Gemeinde Aislingen

Auch in Aislingen wurden in den letzten Jahren viel Maßnahmen durchgeführt, sagt Bürgermeister Jürgen Kopriva, der vor zehn Jahren in das Amt gewählt worden war. So seien noch zur Zeit seines Vorgängers die Hauptstraße und der Marktplatz ausgebaut worden.

Seit seinem Amtsantritt wurde das Gewerbegebiet erweitert, neue Baugebiete geschaffen und innerörtliche Immobilien sowie landwirtschaftliche Flächen erworben, um handlungsfähig zu sein und die innerörtliche Bauentwicklung zu fördern.

Nicht zu vergessen die Planungen für die Naherholung sowie die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für Aislingen und Baumgarten.

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