
Ideen zum Aufpeppen von Snacks

Wenn Kinder die Brotdose ungeöffnet aus der Schule zurückbringen, helfen nur kreative Ideen gegen langweilige Doppeldecker-Stullen.
Viele Eltern können ein Lied davon singen: Auch wenn sie die Brotbox für die Schule noch so liebevoll packen, bringen Kinder sie unangetastet wieder nach Hause. Oder noch schlimmer: Der Inhalt landet in der Schulhof-Tonne.
Gegen ein langweiliges Pausenbrot helfen Abwechslung und Mitspracherecht. "Kinder sollten gefragt werden, was sie grundsätzlich gerne essen möchten: Brot, mit süßem oder herzhaftem Belag, Gemüse, Obst. Oder soll es der Rest vom Abendessen sein?", erklärt Isabelle Dulleck von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke).
Fingerfood ist leichter zu essen
Die Sozialpädagogin rät zu Überraschungen: Eltern könnten etwa das Obst auf kleine Spieße stecken oder aus Pfannkuchen vom Vortag einen Wrap rollen. Diplom-Oecotrophologin Sigrid Fellmeth, die sich auf Kinderernährung spezialisiert hat, plädiert für Fingerfood: "Große Doppeldecker-Stullen schrecken eher ab. Aber wenn das Brot nicht als Ganzes, sondern in Stangen geschnitten wird, ist es leichter essbar." Das gleiche Prinzip zum leichteren Zugreifen gelte für Apfel-Spalten, kleine Gurken- oder Möhrensticks.
Optisch muss es was hermachen
Die Ernährungsexpertin rät für Kinder, die lieber löffeln statt abzubeißen, zu einem Overnight-Müsli. Das könnte in einem gut verschließbaren Gefäß schon am Vorabend mit Joghurt und Früchten zurechtgemacht werden. "Wenn es nicht umgerührt wird, sieht es zudem besser aus", erklärt Fellmeth. Ihre Devise, damit nichts in der Brotdose bleibt: "Alles sollte optisch attraktiv ausschauen."
Lieber kleine Portionen als ein großes Durcheinander
Damit nicht alles vermatscht und durcheinander purzelt, rät Bloggerin und Buchautorin Danielle Graf zu Brotboxen mit getrennten Fächern. Die Erziehungsexpertin hat die Erfahrung gemacht, dass ein mit einem Plätzchenausstecher etwa in Herz- oder Sternform gebrachte Gurke eher gegessen wird. Graf hält immer Ausschau nach Lebensmitteln in kleineren Packungen, die auch ungekühlt nicht verderben, etwa einzeln verpackter Käse. Es gingen auch Rosinen oder Nüsse in einer Pappschachtel. Ihr Ratschlag an Eltern: "Die Boxen bitte nicht überfüllen." (tmn)

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