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Maibaumfest Pfersee: Viel Arbeit, bis er steht

Maibaumfest Pfersee

Viel Arbeit, bis er steht

Der Maibaum auf seinem Weg durch Pfersee.
Der Maibaum auf seinem Weg durch Pfersee. Foto: böv

Mehrere Stunden Arbeit stecken auch in diesem Jahr wieder im Pferseer Maibaum. Nach seinem Diebstahl (siehe eigener Artikel) musste der Baum noch von der Rinde befreit und nach Pfersee transportiert werden. „Durch die Osterfeiertage fand der Transport in diesem Jahr früher wie gewohnt statt“, berichtet Feuerwehrkommandant Michael Böving.

Landwirt Max Kugelmann –die Besucher des Maibaumfestes kennen ihn seit vielen Jahren als Lenker des Pferdegespannes und der Kutsche beim Fest – fällte den Baum in einem Wald bei Bobingen. Eskortiert von Feuerwehrfahrzeugen mit Blaulicht ging es nach Pfersee zum Herrichten auf den Hof der Feuerwehr. „Leider mussten wir den Baum im unteren Bereich kürzen“, so Böving. „Er war für die Halterung zu dick.

Auch wenn es der Baum der Arbeitsgemeinschaft aller Vereine und Organisationen ist, die Hauptarbeit hatte die Feuerwehr. „Es wurden wieder eine Menge freiwilliger Stunden geleistet, auch von den Mädchen und Buben der Jugendfeuerwehr“, ist AGP-Vorsitzender Peter Monz dankbar.

Durch den neuen Baum musste dieser wieder vermessen werden, um die Schilder mit den Abbildungen markanter Pferseer Gebäude wieder an die richtige Stelle zu befestigen und die Aufhängungen für die Kränze anzubringen. „Die Hauptarbeit ist dabei das Ausmessen“, so Böving. „Trotzdem dauert es mehrere Stunden den Baum zu dekorieren, dazu kommt die Zeit für den Transport von Bobingen.

Route durchs Thelottviertel

Morgen wird der Baum schließlich vom Hof der Feuerwehr über den Gollwitzersteg und das Thelottviertel bis zur Luitpoldbrücke gebracht. „Diese Route ist nötig, da der Baum wegen seiner Länge nicht von der Gollwitzerstraße in die Lutzstraße abbiegen kann“, so Böving.

Gegen 10 Uhr wird es dann spannend, wenn der Baum nach dem Umzug am Kirchplatz vor Herz Jesu eintrifft. In Millimeterarbeit wird er am Haken eines Kranes in seiner Halterung schweben und fest verankert. Anschließend kann man sich bei Bratwürsten der Bürgeraktion Pfersee-Schlössle oder am Getränkestand des Jugendzentrums stärken.

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