Das Paprika-Geschnetzelte ist ein wandelbares Gericht. Vor allem durch das Paprikapulver und die Chillischote erhält es eine gewisse Schärfe, die man jedoch leicht an die eigenen Vorlieben anpassen kann. Fügt man zum Beispiel Zucchini und Kirschtomaten hinzu, wird es ein buntes, sommerliches Gericht.
Hier allerdings das klassische Rezept aus der österreichischen Küche:
Das Fleisch gründlich waschen und trockentupfen. Anschließend die Streifen in Mehl oder Stärkemehl wenden, das überschüssige Mehl gut abklopfen. Dann das Fleisch in der Pfanne scharf anbraten. Wenn alle Seiten appetitlich gebräunt sind, das Fleisch beiseitestellen.
Die Paprika und die Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Verwendet man ungarische Spitzpaprika, wird das Geschnetzelte etwas pikanter, wie wenn man nur normale Paprika verwendet. Beides in der Pfanne circa eine Minute anschwitzen.
Anschließend das Paprikapulver und das Tomatenmark kurz mitanrösten, aber vorsichtig, dass es nicht verbrennt! Mit Brühe – es würde aber auch Wasser als Flüssigkeit reichen – ablöschen. Kurz aufkochen lassen, das Fleisch und die Chillischote dazugeben und circa 20 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Schmand kurz vor dem Servieren abschmecken, dabei darf das Geschnetzelte nicht mehr kochen, sonst flockt der Schmand unschön aus. Mit der gehackten Petersilie bestreut servieren.
Dazu passen Reis, Nudeln, Bratkartoffeln, Semmelknödel oder ein frischer, knackiger, gemischter Salat.