
Die Renten in Deutschland steigen

Die Angleichung der Renten in Ost und West geht weiter voran, sagte Sozialminister Heil. Bis 2025 sollen die Menschen in ganz Deutschland die gleiche Rente beziehen.
Berlin (dpa) - Die Rentner in Ost und West können sich auch in diesem Jahr auf eine satte Erhöhung ihrer Bezüge freuen. Die Renten sollen im Westen um 3,2 Prozent und im Osten um 3,4 Prozent steigen.
Der aktuelle Rentenwert (Ost) steige damit auf 95,8 Prozent des aktuellen Rentenwerts West (bisher: 95,7 Prozent). Das teilte der neue Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) mit.
Die Erhöhung soll zur Mitte des Jahres erfolgen. Im vergangenen Jahr bekamen die Rentner im Osten 3,59 Prozent mehr und im Westen 1,9 Prozent. Heil erklärte: "Auch in diesem Jahr führen die gute Lage am Arbeitsmarkt und die Lohnsteigerungen der Vergangenheit zu besseren Renten. Das ist eine erfreuliche Nachricht für die über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner."
Zudem zeige der erneute Anstieg: "Die gesetzliche Rente ist und bleibt die zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland. Diese Säule werden wir nun weiter stärken: mit einer Grundrente, die jahrzehntelangen Einsatz im Arbeitsleben, bei der Pflege und in der Kindererziehung honoriert; mit der Stabilisierung von Rentenniveau und Beitragssatz; und mit einer weiteren deutlichen Verbesserung der Absicherung bei Erwerbsminderung."
Die Vorgängerregierung hatte eine Angleichung der Renten in Ost und West bis 2025 beschlossen. Heil sagte nun: "Auf dem Weg zu gleichen Rentenwerten in Ost und West kommen wir mit der Rentenanpassung 2018 somit gut voran. Der Rentenwert (Ost) erreicht 95,8 Prozent des Westwerts. Bis spätestens zur Rentenanpassung 2024 wird der aktuelle Rentenwert (Ost) auf 100 Prozent des Westwerts ansteigen."
Die derzeitige Aufwertung der Berechnungsgrundlage für die Ost-Renten wird im Gegenzug abgeschmolzen. Das bedeutet, dass die im Schnitt niedrigeren Osteinkommen für die Rente nicht mehr ausgeglichen werden sollen.
Über die aktuelle Rentenerhöhung hatte zuerst das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. (dpa)

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