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Berufsmesse im Landkreis: Auf der Friedberger Jobbörse zum Traumjob

Berufsmesse im Landkreis

Auf der Friedberger Jobbörse zum Traumjob

Großer Andrang herrscht in der Max-Kreitmayr-Halle in der Aichacher Straße 7, wenn die Friedberger Jobbörse stattfindet. Es ist bereits die 21. Auflage der Berufsinfo-Messe.
Großer Andrang herrscht in der Max-Kreitmayr-Halle in der Aichacher Straße 7, wenn die Friedberger Jobbörse stattfindet. Es ist bereits die 21. Auflage der Berufsinfo-Messe. Foto: Sebastian Richly

Die Frage „Was möchtest du einmal werden“ hat jeder Schüler schon einmal gehört. Und ganz ehrlich: Es gibt wohl kaum jemanden, der sie gerne beantwortet. Schnell flüchtet man sich in Phrasen wie „Irgendwas mit Menschen“ oder „Irgendwas mit Medien“. Doch eine konkrete Vorstellung: Fehlanzeige.

Die Azubis oder Studenten von morgen seien hier aber in Schutz genommen. Denn die Vielfalt der Möglichkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt oder an den Universitäten und Hochschulen warten, machen es einem nicht gerade leicht, das Richtige auf Anhieb zu finden. Gut, wenn man da Hilfe bei der Orientierung hat. So eine Unterstützung bietet die Friedberger Jobbörse, die gemeinsam von der IHK Schwaben, der Friedberger Allgemeinen und der Stadt Friedberg veranstaltet wird. Sie findet am Samstag, 15. September, von 9 bis 13 Uhr in der Max-Kreitmayr-Halle (ehemals Stadthalle) statt – der Eintritt ist frei.

44 Aussteller und über 80 Berufsfelder

Die Jobbörse richtet sich an alle, die zukünftig im Berufsleben durchstarten und sich daher rechtzeitig Gedanken über die Zeit nach der Schule machen möchten. 44 Aussteller, die über 80 Ausbildungsberufe und Studiengänge präsentieren, bieten die ideale Gelegenheit dazu. Besucher kommen mit potenziellen späteren Arbeitgebern in Kontakt und erhalten jede Menge Tipps und Informationen zu Ausbildungsinhalten sowie Bewerbungsmöglichkeiten.

Es ist bereits die 21. Auflage der Friedberger Jobbörse, was die Wichtigkeit des Themas unterstreicht. Im Gegensatz zu den Anfängen, als die Zahl der teilnehmenden Firmen deutlich niedriger war, gibt es aktuell eine Warteliste für interessierte Aussteller. Der Grund liegt auf der Hand, denn die Unternehmen suchen mit Hochdruck nach Nachwuchskräften. So kamen nach IHK-Angaben auf 4500 offene Lehrstellen heuer in der Region nur 3800 Interessenten – ein Minus von 700 Bewerbern.

Früher Termin als Win-win-Situation

Die Veranstaltung könnte man unter das Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ stellen, denn der Termin 15. September ist zeitig gewählt. Hier macht man aus der Not eine Tugend, denn Lehrstellen werden immer frühzeitiger besetzt. Und ein weiterer Vorteil tut sich auf. Denn möglicherweise finden Bewerber, die sich für das aktuelle Lehrjahr noch kein Ausbildungsverhältnis sichern konnten, doch noch eine Anstellung. Gleiches gilt natürlich für Unternehmen, die aktuell gerne noch einen Azubi einstellen möchten.

Wer also auf die eingangs gestellte Frage Antworten sucht, sollte sich am morgigen Samstag in die Max-Kreitmayr-Halle aufmachen. Vielleicht geht dann schon die Tür zum Traumberuf auf.

Weitere Informationen
www.schwaben.ihk.de

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