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Bachelor überfordert oft: Stressbewältigungs-Kurse helfen

Foto: DPA

Berlin/Hannover (dpa/tmn) - Wer sich im Studium überfordert fühlt, sucht sich besser rechtzeitig Hilfe. "An vielen Hochschulen gibt es spezielle Kurse zum Thema Stressbewältigung und Zeitmanagement", sagte Achim Meyer auf der Heyde vom Deutschen Studentenwerk in Berlin.

Bachelor-Studenten müssten sich mental stärker wappnen als ihre Vorgänger im alten System. "Es gehört heute zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, auch solche psychologischen und organisatorischen Dinge zu lernen." Der Bachelor überfordert offensichtlich viele Studenten: Leistungsprobleme und Prüfungsversagen sind die Hauptgründe für einen Studienabbruch.

Das hat das Hochschul-Informationssystem (HIS) in Hannover ermittelt, das Abbrecher befragt hat. Davon hat 2008 jeder Vierte (25 Prozent) im Bachelor sein Studium in erster Linie abgebrochen, weil ihm die Studienanforderungen, der Leistungsdruck und die Stoffmenge zu hoch erschienen. In herkömmlichen Studiengängen sagt das nur jeder sechste Abbrecher (17 Prozent). Dem HIS zufolge wirft fast jeder dritte Bachelorstudent (30 Prozent) das Handtuch. Im Schnitt aller Studenten macht das nur jeder Fünfte (21 Prozent).

Der Grund dafür seien Fehler bei der Bachelor-Umstellung, erläuterte Meyer auf der Heyde. "Gerade in Naturwissenschaften und Technikfächern hat man viel zu viel Lehrstoff reingepackt." Auch gebe es zu viele Prüfungen, so dass Studenten unter Dauerstress litten.

Die Zunahme des Leistungsdrucks zeigt sich auch beim Vergleich mit früheren Aussagen von Abbrechern. So fühlte sich 2008 fast jeder Dritte (31 Prozent) von ihnen dem Studium nicht gewachsen - im Studienjahr 2000 war es erst jeder Fünfte (20 Prozent).

Damit ihnen der Stress nicht über den Kopf wächst, sollten Studenten sich schon präventiv beraten lassen, empfahl Meyer auf der Heyde. "Es kann schon helfen, zu Beginn zur Studienberatung zu gehen und sich einen Studienfahrplan zurechtlegen zu lassen."

Ein solcher "Fahrplan" klingt zwar erst recht nach einem verschulten Studium. Es könne aber entlasten, die einzelnen Etappen im Studium genau abzustecken. Denn dann kommt nicht so leicht das Gefühl auf, dass einem alles zu viel wird. "Ein Tipp ist auch, sich mit älteren Studenten auszutauschen." Sie können wertvolle Ratschläge geben, wie sich der dichte Studienplan bewältigen lässt.

Wichtig sei aber auch, die Studienfinanzierung vorab zu klären, sagte Meyer auf der Heyde. "Heute bleibt im Studium einfach weniger Zeit, um nebenher zu arbeiten." Denn durch die vollen Studienpläne seien Erwerbstätigkeit und Studium schlechter miteinander vereinbar als früher. Geldsorgen bedeuten manchmal aber das Aus im Studium: Laut der HIS-Studie haben sie bei jedem fünften Abbrecher (19 Prozent) den Ausschlag gegeben.

Geraten Studenten trotz aller Vorsorge in eine Krise, sollten sie keine Hemmungen haben, psychologische Hilfsangebote an den Unis zu nutzen, sagte Meyer auf der Heyde. Schließlich sei Prüfungsangst heute nichts Ungewöhnliches mehr.

Mehr zum Thema: www.his.de/pdf/21/studienabbruch_ursachen.pdf

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