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"Fire Camp": Feuerwehr trainiert Ernstfall

Foto: DPA

Bergen (dpa) - Nichts für schwache Nerven: Horror-Unfälle, schwere Brände und andere Katastrophen sind ihr täglicher Job. Die Feuerwehr wird häufig mit schrecklichen Ereignissen konfrontiert. Im "Fire-Camp" trainieren die Retter solche Einsätze. 

Ein Waldarbeiter liegt kreidebleich unter einem Baum, die Kettensäge steckt in seinem Bein. Das Blut strömt aus der Wunde. Eine Frau läuft schreiend der Feuerwehr entgegen: "Kommen Sie schnell, wir brauchen Hilfe, mein Kollege ist am Verbluten." Die Helfer eilen zum Unfallort. Der Schwerverletzte wird beatmet, die Blutung gestillt. Dann heben Feuerwehrleute mit Hilfe von Hebekissen den umgestürzten Baum an, um den Mann zu befreien. Kein Ernstfall - sondern nur eine Übung. Rund 250 Feuerwehrleute trainieren zwei Tage lang beim "Fire-Camp" auf dem NATO-Truppenübungsplatz Bergen (Kreis Celle). "Diese Übungen sind fester Bestandteil der Aus- und Fortbildung bei der Feuerwehr Hannover", erklärt Sprecher Alfred Falkenberg.

Der schwer verletzte Waldarbeiter heißt Andreas Linnemann, ist Feuerwehrmann und professionell geschminkt. Das Blut ist rote Farbe. Bianca Schnake, ebenfalls bei der Feuerwehr, spielt seine Kollegin. Dabei müssen sich die beiden vermeintlichen Opfer genauso verhalten, wie die Betroffenen in der Realität. "Wichtig ist, dass im ersten Schritt die Blutung gestoppt wird und erst im zweiten Schritt der Baum angehoben wird", erläutert Ausbilder Carsten Frühling. Denn sonst würde der Arbeiter verbluten. Um die Feuerwehrleute zu sensibilisieren, würden manche Szenarien dramatisiert werden. Die Helfer müssten lernen, in einem unbekannten Gelände einen Verletzten zu finden. "Das ist manchmal sehr schwierig", weiß Frühling.

Viele der Einsätze spielen sich in dem kleinen Ort Schierenbleeken ab, der nur zu Übungszwecken auf der Landkarte existiert. Dort gibt es mehrere Häuser, Schuppen, einen ausgebrannten Lastwagen und vor allem viel Platz. Die Teilnehmer des "Fire-Camps" sitzen zunächst in einer simulierten Feuer- und Rettungswache auf dem Bundeswehrgelände. Dort erhalten sie wie in der Realität auch den Einsatzbefehl. "Teerkocher und Dachstuhl brennen, Hauptstraße in Schierenbleeken, Hausnummer 2", lautet der Notruf, der in der Wache eingeht. Die Feuerwehrleute wissen nicht, was sie erwartet. Als sie am Brandort eintreffen, steht ein Mann vor dem Haus und schimpft laut. Plötzlich gibt es eine Explosion, der Mann wird von der Druckwelle umgerissen und wird bewusstlos.

Die Retter kümmern sich um den Verletzten und kämpfen sich in das Dachgeschoss vor. Dort bergen sie einen Arbeiter, der schwere Verbrennungen am Arm erlitten hat. Die Maskenbildner haben ganze Arbeit geleistet, die Verbrennungen sehen täuschend echt aus. Mit Wasser und Lösch-Schaum bringen die Feuerwehrleute die Flammen unter Kontrolle. "Die Einsatzkräfte müssen aber auch erkennen, dass eine Gasflasche im Dachgeschoss steht, die explodieren könnte", erklärt Ramon Schmieder von der Feuerwehr Hannover. Pyrotechniker von Feuerwehr und Polizei sorgen für die spektakulären Knalleffekte.

Zur Ausbildung gehören Szenarien wie eine brennende Tankstelle und ein Flächenbrand, ein Auto im Wasser mit einer Person, die zu ertrinken droht, ein verschütteter Mensch in einer Sandgrube, ein Fallschirmspringer in einem 20 Meter hohen Baum oder eine verwirrte Person auf einem Aussichtsturm. Auf den Straßen und Feldwegen des Übungsgeländes brausen permanent Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht und Sirenen entlang. Denn auch die Zeit von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Unfallort muss stimmen. Selbst wenn die Retter im Wald nach einem verunglückten Arbeiter suchen.

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