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Leben in Bergheim
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Landkreisbericht 2019 der Gemeinde Bergheim

Die neuen Blumenwiesen erfreuen nicht nur zahlreiche Insekten, die hier Ihre Nahrung finden.
4 Bilder
Die neuen Blumenwiesen erfreuen nicht nur zahlreiche Insekten, die hier Ihre Nahrung finden.
Foto: Gemeinde Bergheim
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Bürgermeister Tobias Gensberger zieht Bilanz

Weiterhin positiv entwickelt sich die im Nordosten des Landkreises an der Grenze zu Ingolstadt liegende Gemeinde Bergheim. Das drückt sich sowohl in der zwar moderaten, aber stetig ansteigenden Einwohnerzahl, derzeit 1923 mit Erstwohnsitz, aus, als auch in vielen Investitionen. Weshalb Bürgermeister Tobias Gensberger zufrieden auf das bereits Erreichte feststellt: „Die Attraktivität unserer Gemeinde konnte erneut verbessert werden“. Was ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich ist, daran weiterzuarbeiten. So rüstet er seine Gemeinde für weiteren Zuzug, indem er im vergangenen Jahr zusammen mit seinem Gemeinderat weitere Baugebiete in den Ortsteilen Bergheim und Unterstall auf den Weg brachte. Vor allem Familien sind die Zielgruppe, die es vermehrt nach Bergheim ziehen soll und tatsächlich zieht. Denn für den Nachwuchs ist einiges geboten.

Neben Regelkindergarten und der angeschlossenen Krippe erfreut sich der Waldkindergarten in Unterstall schon seit 2007 hoher Beliebtheit, auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Nachdem der ursprünglich von der Waldkindergartengruppe genutzte Bauwagen im März 2018 abgebrannt war, stehen dort nun zwei Blockhütten, die im September eingeweiht wurden - nach einigen verwaltungstechnischen Schwierigkeiten gerade noch rechtzeitig zum neuen Kindergartenjahr. Sie dienen den bis zu 30 Kindern der Waldgruppe als wetterfester Unterschlupf. Im Wald werden die Kleinen von 7.45 bis 13 Uhr betreut, was manchen Eltern nicht reichte, obwohl sie vom pädagogischen Ansatz überzeugt waren. Nachdem die Nachfrage nach einer Nachmittagsbetreuung für die Waldkinder immer größer wurde, beschaffte sich die Kommune einen Bus, der nun als Waldkindergartenbus im Einsatz ist und diejenigen Kinder, deren Eltern längere Betreuungszeiten brauchen oder wünschen, in den Regelkindergarten nach Bergheim bringt, wo sie bis 15.30 Uhr weiter betreut werden und auch Mittagessen bekommen. Anders als manche Grundschule in umliegenden Gemeinden hat die Grundschule in Unterstall nicht mit schwankenden Schülerzahlen zu kämpfen. Seit vielen Jahren werden hier konstant zwischen 75 und 80 Schüler in vier Klassen unterrichtet. Das familiäre Umfeld sowie die Mittagsbetreuung mit täglich frisch gekochtem Essen werden von den Eltern sehr geschätzt. „Das sind sicher ebenfalls Gründe, weshalb wir in jedem Schuljahr auch Gastschüler aus angrenzenden Gemeinden haben“, meint Gensberger.

Der Bürgermeister hat nicht nur die jüngste, sondern alle Generationen im Blick. Gerade für die Älteren sei die Nahversorgung mit Lebensmitteln ein wichtiger Punkt, ist er überzeugt. Weshalb er um den Erhalt des Dorfladens kämpfte. Das hat sich gelohnt, vor drei Jahren übernahm die Bäckerei Lederer aus Karlshuld den Dorfladen, der sich so etabliert hat, dass er „jetzt bestens gesichert ist“, wie Gensberger betont. „Das größere Warenangebot und längere Öffnungszeiten waren genau die richtigen Schritte“, ist er sich sicher.

Regen Zuspruchs erfreuen sich nach wie vor die Bergheimer Vereine, die im vergangenen Jahr besondere sportliche Erfolge feierten.

Ingrid Haußner

aus

Bergheim

wurde deutsche Mannschaftsmeisterin im Langbogenschießen, und Laura Ammler von Eichenlaub

Unterstall

gewann gleich zwei Jugend-Titel bei den bayerischen Meisterschaften im August.

Ortsteile Bergheim, Unterstall und Attenfeld fuhr, dem stachen viele bunte Blumenwiesen ins Auge – ob im Fährenweg, an der Grundschule, am neuen Friedhof in Unterstall oder auf privaten Flächen. Angesät wurden sowohl Gemeindeflächen als auch Privatgrundstücke von den Bauhofmitarbeitern, die Samenmischungen waren von der Gemeinde bestellt worden. Die Blühwiesen erfreuen Anwohner und Spaziergänger, zugleich dienen sie vielen Insekten als Nahrung. Nicht jedes Insekt ist jedoch erwünscht. Im Ortsteil Unterstall machte der Eichenprozessionsspinner vor allem im Sommer über einen längeren Zeitraum Probleme, da am Ortsrand in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern mehrere Eichen von den allergieauslösenden Raupen befallen waren. Nach mehrmaliger, aber erfolgsloser Behandlung und zähem Ringen konnte mit dem Landratsamt am Ende doch noch eine Einigung erreicht werden. Zwei Bäume wurden zurückgeschnitten und die direkt ans Wohngebiet angrenzenden gefällt. „Die Gesundheit unserer Gemeindebürger ist mir in diesem Fall wichtiger als der Naturschutz“, sagt Gensberger, der sich wiederholt mit den betroffenen Anwohnern getroffen und persönlich für die Fällung der Bäume eingesetzt hatte. Nicht immer konnte er helfen. „Der schlimmste Moment in meinen sechs Jahren als Bürgermeister war der Unfall von unserem Unterstaller Feuerwehrkommandanten“, erinnert Gensberger an Robert Meyr, der auf dem Weg zu einem Einsatz tödlich verunglückte.

Einige wichtige Bauprojekte konnten im abgelaufenen Jahr vorangetrieben werden beziehungsweise in Planung gehen. Bereits im Dezember feierten die Bergheimer Feuerwehrkameraden und Bauhofmitarbeiter mit Gemeinderat und Bürgern das Richtfest des neuen gemeinsamen Gebäudes für Feuerwehr und Bauhof. Auch in Unterstall geht es voran mit dem neuen Gemeinschaftshaus der Feuerwehr und der Vereine – die Planungen laufen bereits. Abgeschlossen ist dagegen die Sanierung der Friedhofsmauer in Unterstall. Dort wurden die maroden Stützpfeiler entfernt, der Putz ausgebessert und der Aufgang neu gepflastert. Insgesamt sieht Gensberger die Gemeinde für die kommenden Jahre gut gerüstet. Der Ausbau mit Glasfaser geht voran, 2020 werden die Weiler/Einöden Hennenweidach, Straßwirt und Igstetterhof angeschlossen. „Unser nächstes großes Projekt wird das neue Abwasserkonzept für den Ortsteil Attenfeld“, kündigt er an. Das Gewerbegebiet Förchenau will er weiterentwickeln und vor allem Mittelständler ansiedeln.

Text: Gemeinde Bergheim

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