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Oberhausen

Fridolin Gößl hat viel zu tun. Aktenberge häufen sich auf seinem Schreibtisch an. Ein Zeichen dafür, wie viel in der Gemeinde zu tun ist.
3 Bilder
Fridolin Gößl hat viel zu tun. Aktenberge häufen sich auf seinem Schreibtisch an. Ein Zeichen dafür, wie viel in der Gemeinde zu tun ist.
Foto: amei
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Viel geschafft und viel vor

An seinem ersten Arbeitstag im neuen Jahr sitzt Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl an seinem Schreibtisch, auf dem sich die Akten türmen. Es sieht nach viel Arbeit aus, aber das ist der Normalzustand, da sich viele zeitgleich laufende Projekte in die Länge ziehen, ist fast immer so. Die lange Bank und die damit verbundenen Aktenberge sind nicht beabsichtigt, sondern die Auswirkung von Personalnotstand im Oberhausener Gemeindeamt zum einen und bürokratische Erschwernisse zum anderen. „Fast jedes Projekt braucht heute mindestens zwei Jahre Vorlauf“ sagt Gößl „wegen der vielen Vorschriften und der langen Wege, wenn man Fördermittel in Anspruch nehmen will“. Förderwege kennt Gößl zur Genüge, schon in den vergangenen Jahren sind unter anderem Projekte wie das Unterhausener Innovationszentrum und Teile des Oberhausener Wohnprojekts Jung und Alt mit Leader-Mitteln realisiert und damit erst ermöglicht worden. Fördergelder vom Freistaat und Leadermittel braucht die Gemeinde auch für den Neubau des Kindergartens in der Dorfmitte, die Kreativwerkstatt und die Dorferneuerung von Oberhausen. Der Kindergarten ist derzeit in Planung, im Herbst diesen Jahres soll mit dem Bau begonnen werden, vorher müssen noch zwei Gebäude weichen und danach beginnt der Bau des neuen Rathauses.

Nachdem die Kanalarbeiten in Unterhausen im Dezember abgeschlossen wurden, wird dieses Jahr in Sinning wieder ein Teil des Kanalnetzes saniert, die meiste Bautätigkeit wird sich 2020 jedoch über der Erde abspielen. Auch das Sozialwohnungsprojekt des Freistaats soll 2020 in die Gänge kommen.Auf einem gemeindlichen Grundstück baut der Freistaat erschwingliche Wohnungen für sozial Schwache und Flüchtlinge, nach zehn Jahren kann die Immobilie in das Eigentum der Gemeinde übergehen.

Um die Gestaltung der Dorfkerne beeinflussen zu können, ist die Gemeinde bestrebt, Grundstücke in ihren Besitz zu bekommen und in einigen Fällen ist ihr das schon gelungen. „Nur dann können wir für die Zukunft planen und die Flächen sinnvoll nutzen“ so Gößl. Viele Vorschläge für die Oberhausener Dorferneuerung kommen aus einem Arbeitskreis, der sich regelmäßig in Unterhausen trifft. „Dass immer 30 bis 35 Leute daran teilnehmen, ist ein Beweis dafür, dass unsere Bürger ihre Gemeinde konstruktiv mitgestalten wollen“ freut sich der Bürgermeister. Auch in anderen Bereichen packen die Oberhausener ehrenamtlich mit an, vom Sport über das Kaffeehaus bis zur Seniorenarbeit.

Sorge mache ihm, so

Gößl

, dass die Kreisumlage künftig noch weiter erhöht werden könnte, und zu viel Geld aus der Gemeindekasse abgegeben werden müsse. Neue Gesetze wie das „Teilhabegesetz“, dass die Angehörigen von Pflegebedürftigen künftig entlasten soll, müssten irgendwie finanziert werden. Die Kosten dafür werden dann erfahrungsgemäß über die Bezirke an die Landkreise und Kommunen weitergereicht, befürchtet Fridolin

Gößl

.

Sonax baut in Oberhausen

Auf dem IVG-Gelände werden derzeit Bäume gefällt, um Flächen frei zu machen für die Ansiedlung der Neuburger Weltfirma Sonax. Auf 14,5 Hektar sollen Produktions- und Lagerstätten entstehen. Der Baubeginn ist im Herbst 2020 vorgesehen, derzeit steckt man in der Detailplanung. Damit entstehen neue Arbeitsplätze, die der Gemeinde guttun, so Gößl, denn zwei Drittel der arbeitenden Oberhausener pendeln zur Arbeit aus. Viele von ihnen fahren weit, was an der Belegung der Parkplätze am Unterhausener Bahnhof täglich zu sehen ist. „Der Bahnhof wird für uns immer wichtiger“ so Gößl, vor allem dann, wenn die Fahrzeuge von agilis irgendwann einmal – vielleicht in zwei bis drei Jahren – den neuen Audi-Haltepunkt anfahren können. „Glasfaser, Arbeitsplätze vor Ort und der Ausbau des ÖPNV sind vorrangige Aufgaben für die nächsten Jahre“, so Gößl und sie sind jetzt schon Standortvorteile, die viele Bürger schätzen, wenn sie nach Oberhausen ziehen. Die Bevölkerung von Ober-/Unterhausen, Sinning und Kreut hat jüngst die 3.000er-Marke überschritten, der Haushalt der Gemeinde überschritt die Sieben-Millionen-Grenze schon im Vergangenen Jahr.

Es geht aufwärts in

Oberhausen

, das beweisen die Zahlen der Statistiken. „Wir haben viel geschafft und wir haben noch viel vor“, sagt der Bürgermeister und setzt sich wieder hinter seine Aktenberge.

Text: amei

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