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Verbraucher
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Baufinanzierung: Langfristige Zinsbindung zahlt sich aus

Foto:  Andrea Warnecke (dpa)

Die derzeit niedrigen Zinsen ärgern Sparbuchbesitzer. Immobilienkäufer allerdings freuen sich: Das Zinstief sorgt dafür, dass Kredite günstig sind. Wer sich diese Konditionen sichern will, sollte langfristige Zinsbindungen vereinbaren.

Max Herbst ist sich sicher: "Angesichts der europäischen Schulden- und Finanzkrise halte ich in den nächsten Jahren Zinserhöhungen für ziemlich unwahrscheinlich", sagt der Chef der FMH-Finanzberatung in Frankfurt am Main. Damit die Konjunktur an Fahrt aufnimmt, sind eher weitere leitzinssenkende Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) realistischer. Wer bei der Baufinanzierung dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte den Kredit auf lange Zeit absichern. "Empfehlenswert ist eine Sollzinsbindung über 15 oder sogar 20 Jahre", sagt Herbst.

Von einer Zinsbindung von zehn Jahren raten Experten in den meisten Fällen ab. "Eine zehnjährige Zinsbindung eignet sich nur für Kreditnehmer, die sich eine so hohe Tilgung leisten können, dass sie ihre Schulden innerhalb von zehn Jahren halbieren", erklärt Jörg Sahr von der Stiftung Warentest in Berlin. Die meisten haben indes nach zehn Jahren noch immer eine Restschuld von 70 bis über 80 Prozent. Wird dann schon der Anschlusskredit fällig, kann eine Zinserhöhung die ganze Finanzierung gefährden.

Ohne Kosten kündigen

Eine 15-jährige Zinsbindung ist laut Herbst nur etwa 0,5 Prozentpunkte teurer als eine zehnjährige Zinsbindung. "Bei einer Hypothek von 100 000 Euro müssen Kreditnehmer im Schnitt nur 45 Euro pro Monat mehr zahlen." Eine längere Zinsbindung hat einen weiteren Vorteil: Kreditnehmer können ab dem elften Jahr mit einer Kündigungsfrist von sechs Monaten das Darlehen vorzeitig ganz oder teilweise zurückzahlen, und das ohne jede Kosten. "Abhängig von der jeweiligen Laufzeit - 15 oder 20 Jahre - haben Kreditnehmer dann fünf oder zehn Jahre Zeit, um zu einer günstigen Zeit eine Anschlussfinanzierung des Hauskredites abzuschließen."

Grundsätzlich sollte das Zinstief dazu genutzt werden, möglichst hoch zu tilgen - damit das Darlehen auch in einer realistischen Zeitspanne abbezahlt ist. "Mit einer möglichst hohen Tilgung können Risiken von möglichen Zinserhöhungen minimiert werden", sagt Thomas Hentschel von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Nach seinen Angaben bieten die Geldinstitute vielfältige Tilgungsoptionen. In vielen Fällen kann der Kreditnehmer die anfängliche Tilgung selbst festlegen.

Mehrere Angebote einholen

Auch ein mehrmaliger Tilgungssatzwechsel während der Zinsbindung ist möglich oder gar ein Aussetzen: "Das kann für den Kreditnehmer von Vorteil sein, wenn im Falle von Arbeitslosigkeit das Einkommen kurzzeitig sinkt", erklärt Hentschel.

"Wichtig ist vor allem, dass Verbraucher mehrere Kreditangebote einholen und sich auch einen vollständigen Finanzierungsplan aushändigen lassen", fügt Sahr hinzu. Das zahlt sich oft aus. "Schon geringe Prozentunterschiede bei den Zinsen addieren sich über 15 Jahren hinweg zu immensen Summen", sagt auch Max Herbst. Das können dann in einigen Fällen locker ein paar Tausend Euro sein.

Kreditnehmer sollten ebenfalls darauf achten, ob die jeweilige Bank kostenlose Sondertilgungen anbietet. Fünf Prozent der Darlehenssumme sind pro Jahr fast standardmäßig als Sondertilgung möglich. "Man kann monatlich Reserven aufbauen und davon auch wieder einen Teil zur schnelleren Rückzahlung nutzen, aber auch Bonuszahlungen seines Arbeitgebers zu Sondertilgungen einsetzen", sagt Max Herbst. Der Vorteil: Die Kreditschuld wird schneller abgebaut und obendrein lassen sich auch noch Zinsen sparen. (dpa)

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