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Curriculum Vitae: Welche Hobbys man im Lebenslauf angeben und meiden sollte

Curriculum Vitae

Welche Hobbys man im Lebenslauf angeben und meiden sollte

Hobbys im Lebenslauf angeben oder lieber nicht - und wenn ja, welche?
Hobbys im Lebenslauf angeben oder lieber nicht - und wenn ja, welche? Foto: j-mel, stock.adobe.com

Jeder Mensch hat Hobbys, aber gehört das in den Lebenslauf? Das kommt auf das jeweilige Hobby, die Stelle, auf die man sich bewirbt, und auf das Unternehmen an. Natürlich sind die Freizeitbeschäftigungen kein Muss. Wenn überhaupt tauchen sie auch nur am Ende des Lebenslaufs auf und dienen dort als Hinweise auf die Interessen und Persönlichkeit eines Bewerbers. Es gibt aber noch einige weitere Regeln:

  • Weniger ist mehr: Es bringt nichts, alle möglichen Interessen aufzuzählen. Lieber auf das Wesentliche (maximal vier Hobbys) konzentrieren.
  • Passende Eigenschaften: Es gilt, Hobbys mit Bedacht und im Hinblick auf den angestrebten Job zu wählen (bei Teamfähigkeit einen Mannschaftssport, bei Durchhaltevermögen das Erlernen eines Instruments).
  • „Hobbies“ ist falsch: Auch wenn man diese Schreibweise immer wieder auf verschiedensten Seiten findet, ist sie falsch. Begriffe aus dem Englischen, die auf y enden, werden im Deutschen und im Plural mit -ys gebildet.
  • Aktuell bleiben: Bei den Angaben zu Hobbys geht es darum, was ein Bewerber aktuell in seiner Freizeit macht – nicht vor drei Jahren. Man sollte sich auf Rückfragen einstellen.
  • Im Zweifel: Weglassen!

Ehrenamt im Lebenslauf angeben

Ein Ehrenamt ist meist sowieso schon eine gute Sache, denn man hilft anderen Menschen damit. Darüber hinaus bietet es der jeweils ausführenden Person aber auch weitere Vorteile: Es kann Bewerbungsunterlagen aufwerten. Es zeigt nämlich, dass ein Bewerber mehr macht, als von ihm eigentlich erwartet wird, da er sich über die tatsächliche Arbeit hinaus – größtenteils unentgeltlich – freiwillig engagiert. Zusätzlich, je nach Ehrenamt, werden einer Person durch die jeweils ausgeführte Tätigkeit oft soziale Kompetenzen oder Organisationstalent zugesprochen. Deshalb unbedingt im Lebenslauf und – wenn es passt – auch im Anschreiben erwähnen!

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