"Fatales Signal für uns Bürger": Genehmigte Deponie im geplanten Wasserschutzgebiet bei Würzburg erhitzt Gemüter
Plus Grünen-Abgeordnete und Bürgerinitiativen kritisieren die Genehmigung der Deponie der Klasse 1 in Helmstadt im künftigen Trinkwasserschutzgebiet. Sie hoffen auf eine Klage.
Die Entscheidung des Bergamtes Nordbayern, in Helmstadt im Landkreis Würzburg eine Bauschutt-Deponie zu genehmigen, stößt bei Umweltschützern wie auch bei den Landtagsabgeordneten der Grünen auf Entsetzen. Der Grund: Die genehmigte Deponie der Klasse 1 für toxisch leicht belastetes Material liegt im Wassereinzugsgebiet der Zeller Quellen. Diese versorgen etwa 65.000 Menschen in Würzburg mit sauberem Trinkwasser.
Dazu kommt: Der Standort könnte schon bald innerhalb des geplanten 66 Quadratkilometer großen Trinkwasserschutzgebietes bei Würzburg liegen. Die Unterlagen des Wasserversorgers dazu sollen laut Landratsamt Würzburg im November, spätestens aber im Dezember in zwölf Gemeinden des Landkreises öffentlich ausgelegt werden.
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